Der Aufstieg des eSport aus einem Randmilieu hin zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Event mit riesigen Online-Fangemeinschaften ist an diesem Samstag auch Thema im ARD-Programm. Um 19 Uhr zeigt der öffentlich-rechtliche Sender eine fast einstündige Dokumentation: „eSport: Vom Schmuddelkind zum Shootingstar“. Die Doku wird auch im Livestream übertragen und später in der ARD-Mediathek zur Verfügung gestellt.
Thema der Reportage ist auch der Eintritt zweier deutscher Vereine in das eSport-Geschäft: der FC Schalke 04 und der Vfl Wolfsburg. Es wird der Frage auf den Grund gegangen, weshalb diese Vereine so viel Potential in dieser Branche sehen und ob weitere Vereine dem Konzept folgen werden. Ein Videospiel, das durchweg thematisiert wird, ist der übliche Publikumsmagnet in Sachen eSport: „Leage of Legends“. Im Hintergrund der Reportage steht die Produktionsfirma Beckground TV GmbH des ehemaligen Sportschau-Moderators Reinhold Beckmann. Dieser hatte während seines Abschieds angedeutet, sich nun vollständig auf Reportagen konzentrieren zu wollen.
Finde eh das hier in DE zu wenig in die Sparte gesteckt wird, gegenüber Korea o. US ist das Programm samt Hintergrund eher übersichtlich (locations wie in Köln z.b sind top).
Anstatt Fußball zu gucken wie früher gugg ich seid ner weile auch lieber esport, da es mich deutlich besser unterhält als 2 Std. für 2 Tore von Drama Queens vor der Glotze zu hocken, ist eben mehr Action usw.
Die ARD Dokus über Videospiele sind sehr gut, besonders die mit dem etwas Provokanten Namen „Killerspiele´´ in dieser geht es nicht um „Killerspiele´´ sondern um die Entwicklung von Doom und was daraus entstanden ist.
Solange es nicht von RTL kommt kann da nicht so viel falsch gemacht werden.
Bin gespannt … eventuell haben die Medien es ja gelernt…