Die „Assassin’s Creed“-Reihe aus dem Hause Ubisoft hatte in den vergangenen Jahren zahlreiche Ableger erhalten, die im alljährlichen Rhythmus auf den Markt gebracht wurden. Dies blieb letztendlich jedoch nicht ohne Folgen. In den vergangenen Jahren waren die Verkaufszahlen der jeweiligen Titel im Vergleich zum Vorgänger stark gesunken, sodass Ubisoft in diesem Jahr auf die Veröffentlichung eines neuen Ablegers verzichtet hat. Stattdessen brachte man lediglich die Spielesammlung „Assassin’s Creed: The Ezio Collection“ auf den Markt, die drei klassische PlayStation 3-Ableger in einer Remaster-Version auf die aktuelle Konsolengeneration portierte.
Allerdings arbeiten die Verantwortlichen laut mehreren Gerüchten an einem neuen Ableger namens „Assassin’s Creed Empire“, der aller Voraussicht nach im kommenden Jahr das Licht der Welt erblicken wird. Zwar fehlen noch handfeste Informationen, jedoch hat nun Serge Hascoet, Chief Creative Officer bei Ubisoft, einen weiteren Hinweis gegeben. Demnach könnten die Spieler im neuen Teil eine enorme Entscheidungsfreiheit erwarten, die auch einen Einfluss auf die komplette Spielwelt nehmen soll. Desweiteren möchte man den stark geskripteten Szenen ein Ende setzen.
So betont Hascoet, dass die Designer für das nächste „Assassin’s Creed“ ein neues System erschaffen haben, mit dem die Spielerentscheidungen nicht nur einen Einfluss auf den Zeitpunkt haben. Stattdessen sollen sie langfristige Auswirkungen mit sich bringen. „Meine Handlungen werden die Welt verändern“, heißt es kurz und knapp. Eine offizielle Enthüllung von „Assassin’s Creed Empire“ lässt jedoch noch auf sich warten.
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Kommentare
jackpotrk
22. November 2016 um 10:51 UhrIch freue mich tatsächlich drauf. Hoffe auf lange wüstenabschnitte mit dem Kamel, sandstürme und große Städte plus Pyramiden.
D-naekk
22. November 2016 um 11:10 UhrEin Japan Setting mit Samurai’s wäre auch genial
Anonym
22. November 2016 um 12:19 UhrDas sagt alles: Entscheidungsfreiheit + keine lineare Story + Empire im Namen
Das neue Assassins Creed wird ein klassisches Strategiespiel auf ner weitläufigen Map ala Age of Empire. Man kann Dörfer ausbauen und Einheiten erstellen… wie zu alten Zeiten.
Ich glaub das würd ich kaufen
skywalker1980
22. November 2016 um 12:38 UhrAnonymous: das wirds sicher nicht werden: ein Strategiespiel. Das, was er meint bezieht sich eigentlich rein auf die Story und nicht auf das Genre. AssassinsCreed bleibt garantiert ein storybasiertes Action Adventure und eine, in einem gewissen Rahmen lineare Grundgeschichte gibts ebenfalls wieder, geht doch nicht anders, schließlich spielt man nur Erinnerungen der Vorfahren nach und verändert die Realität nicht direkt. Es sei denn sie lassen sich was grundlegend neues im AssassinsCreed System einfallen. Ist eh gut, immer dasselbe System ist eh schon langweilig, mittlerweile… Oder sie beziehen das auf Realität und diese wird umfangreicher werden. Das Einheiten erstellen und Dörfer aufbauen wie in AssassinsCreed 3 wurde zudem viel kritisiert und war unnötig, da viel zu rudimentär und einfachvunnötig halt… mal sehn was da kommt…
Anonym
22. November 2016 um 16:29 UhrWar im Grunde nur Ironie. Was aber komplett war ist: ich hab damals gerne Age of Empires gezockt.
Bin mir auch bewusst, dass sie klar nicht im Genre wechseln. Gegen gute Action Adventures hat ja im Grunde niemand etwas, die Betonung liegt aber auf ‚gute‘.
Ich will nicht sagen, dass Assassins Creed perse durch und durch schlecht ist. Es is nur eben schlecht-er- beziehungsweise auf Dauer zu eintönig geworden. Und ob der Versuch, sich wie mir scheint an Spielen, die auf Konzepte der Entscheidungsfreiheit basieren, wie zum Beispiel in manchen Hinsichten Witcher oder questtechnisch Skyrim, zu orientieren auch der richtige Weg ist, da bin ich mir unsicher. So gern ich die beiden oben genannten Titel gespielt habe, so gern habe ich aber auch AC2 gespielt. Und meiner Meinung nach sollten sie sich umso mehr auf eine von ihnen entwickelte Story fokussieren. Denn ich finde, die Geschichts Settings bekoppelt mit akrobatischen Free-run Systemen eben das, was mich damals an Teil 1, 2 und (abgesehen von dem bescheuerten Multiplayer) auch an Brotherhood interessiert hat. Die Geschichten waren nicht perfekt, aber dennoch spannend. Und wenn sie das besser machen, und dann noch mit ner guten Charakterkontrolle kombinieren, dann seh ich bessere Zeiten für diese Marke. Den guten Ruf müssen sie sich erst wieder verdienen, das ist klar. Aber spiele mit guten und packenden Stories sind leider recht rar.
Leider wohl auch sehr teuer und zu riskanter, als eine „schöne Hülle“ mit 400 Sammelobjekten und Miniaufträgen zu basteln.