GameStop: Früherer Nintendo-Chef Reggie Fils-Aime ab April im Vorstand der Handelskette

Mit einigen neuen Köpfen im Vorstand versucht sich GameStop offenbar für die Zukunft der Handelskette zu rüsten. Unter anderem soll der frühere Nintendo Amerika-Chef Reggie Fils-Aime das Unternehmen zukunftsfähig machen.

GameStop: Früherer Nintendo-Chef Reggie Fils-Aime ab April im Vorstand der Handelskette

Im Vorstand der Games-Handelskette GameStop stehen einige Veränderungen an. Während einige aktuelle Vorstandsmitglieder kurz vor dem Ausscheiden stehen, werden neue Mitglieder benannt (via Siliconera).

Frischer Wind im GameStop-Vorstand

Zu den in der Gaming-Branche bekanntesten Neuzugängen gehört ohne Zweifel der frühere Chef von Nintendo Amerika, Reggie Fils-Aime. Er soll allerdings als unabhängiges Mitglied neben den anderen zehn Vorstandsmitgliedern das Geschick des Unternehmens in die Zukunft leiten.  Letztendlich soll der frische Wind im GameStop-Vorstand das Unternehmen die Herausforderungen auf dem Gaming-Markt der Zukunft, der sich immer stärker im digitalen Bereich abspielt, meistern.

Während die Verkaufszahlen von Retail-Spielen immer weiter zurückgehen, dürfte auch der Bedarf an Wiederverkauf gebrauchter Titel immer weiter sinken. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Download-Spiele in den zahlreichen Sales und Rabatt-Aktionen der jeweiligen Online-Stores inzwischen sehr günstig zu haben sind.

Zum Thema: PS5 & Xbox Series X: GameStop plant zum Launch „einzigartige Erlebnisse“

Weitere Neuzugänge im Vorstand sind ab April 2020 neben Reggie Fils-Aime der frühere PetSmart CEO und President James Symancyk und der frühere Walmart US CEO und President William Simon.

Fils-Aime war von 2003 bis 2019 bei Nintendo Amerika, wo er zunächst als Executive Vice President of Sales and Marketing begonnen hat, bevor er 2006 zum CEO und President von Nintendo Amerika aufsteigen konnte. Zuvor war er unter anderem für VH1, Pizza Hut und Procter and Gamble tätig.

Weitere Meldungen zu .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.