Nach dem zunächst zeitexklusiven Release für die PS5 erschien Square Enix‘ Rollenspiel „Final Fantasy 7: Rebirth“ kürzlich auch für den PC. Diverse technische Verbesserungen inklusive.
Zu den gebotenen Optimierungen gehören unter anderem eine verbesserte Ausleuchtung der Spielwelt oder deutlich sichtbare LoD-Verbesserungen, die sich vor allem in der Region Gongaga bemerkbar machen. Im Gespräch mit der japanischen Famitsu (via Gamefront) ging der für „Final Fantasy 7: Rebirth“ verantwortliche Game Director Naoki Hamaguchi auf die auf dem PC gebotenen Verbesserungen ein.
Wie Hamaguchi anmerkte, erhielt er nach dem Release des Trailers zur PC-Version Anfragen von PS5-Spielern. Diese wollten wissen, ob die auf dem PC gebotenen Verbesserungen den Weg auf die PS5 finden könnten.
PS5-Spieler könnten ebenfalls profitieren
Im weiteren Verlauf des Interviews äußerte der Game Director den Wunsch, die technischen Verbesserungen für den PC aufzugreifen und diese auch für die PS5 umzusetzen. Konkreter wurde Hamaguchi in diesem Zusammenhang zwar nicht, dürfte sich aber in erster Linie auf die PS5 Pro bezogen haben, deren Hardware ausreichend Reserven für die Umsetzung der besagten Verbesserungen bietet.
Auf den Standard-Modellen wie der PS5 dürfte es im Zweifelsfall bei kleineren Verbesserungen wie beispielsweise überarbeiteten Texturen bleiben.
Zu beachten ist, dass Hamaguchis Aussagen nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Optimierungen der PC-Version in der Tat zu einem entsprechenden Update für die PS5-Fassung von „Final Fantasy 7: Rebirth“ führen.
Denn auch wenn Hamaguchi und sein Team die PS5-Umsetzung gerne optimieren würden, haben die Entwickler bezüglich eines Updates derzeit nichts anzukündigen.
Community-Feedback führte zu den Verbesserungen auf dem PC
Doch warum wurde die Beleuchtung der Spielwelt auf dem PC überarbeitet? Dahingehend ergänzte der Game Director, dass das Feedback der Community zur PS5-Version den Ausschlag gab.
Sowohl die Kritiker als auch die Spieler kritisierten zum PS5-Release das Lighting, das dazu führen konnte, dass Charaktere, die sich unter Objekten wie Bäumen befinden, seltsam aussahen. Dies betraf vor allem die Gesichter.
Auf dem PC profitierten die Entwickler laut Hamaguchi vom kontinuierlichen technischen Fortschritt, der dazu führt, dass 3D-Objekte immer realistischer dargestellt werden können. Dadurch war das Team in der Lage, die Darstellung von Charakteren und Objekten in Schatten zu überarbeiten und zu verbessern.
„Final Fantasy 7: Rebirth“ ist für den PC und die PS5 erhältlich. Unbestätigten Berichten zufolge arbeitet Square Enix zudem an Umsetzungen des Remakes für die Xbox Series X/S.
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Kommentare
No-Face
02. Februar 2025 um 10:42 UhrHab ich leider nicht beendet. Nach 80 Stunden und dem Theaterstück konnte ich nicht mehr ran. Hab es noch ein paar Mal versucht aber die Luft war raus. Hoffentlich hab ich irgendwann Bock den Deckel drauf zu machen.
ZONK
02. Februar 2025 um 10:50 Uhrkönnte….
kewa
02. Februar 2025 um 14:30 UhrDie PC Version hat ja eindeutig weniger Details leider und hier und da wurden Pflanzen oder Objekte entfernt oder anders gemacht, schade
BigChonkus
02. Februar 2025 um 15:51 UhrDas Game zeigt recht gut, dass Japaner PC einfach nicht können. Es gibt nur sehr wenige Games, die optimiert sind und aus Japan kommen. Besonders das Konzept von konstanten Frametimes scheint da unbekannt.
Katsuno221
02. Februar 2025 um 15:52 Uhr@kewa echt? Gefühlt ist es eher andersrum , aber ist auch ehern nebensächlich, denn das Spiel wird selbst im Gameplay nochmal ordentlich aufgewertet wenn man es in nativen 4k mit 120fps spielt.
Die ps5 Fassung ist ok,aber es gab nur die Wahl zwischen unscharf und hässlich oder ruckelig,was auf großen oled TVs noch schlimmer wird, aufm pc am tv ist es jetzt perfekt <3
Dazu klappt es auch in VR dank der unreal Engine ^^
So können doch alle glücklich sein, der Switch Modus für die ps5 user und der Grafik Modus für die pc user 😀
Sam1510
02. Februar 2025 um 20:10 Uhr@kewa
Das ist quark.
Conker1337
03. Februar 2025 um 09:29 Uhr@Katsuno221
Für sowas hat man ne PS5 pro damit man kein Texturenmatsch hat.
dark_reserved
03. Februar 2025 um 14:32 Uhr@katsuno221
Du hast ne ganz schöne Macke.
Ich habe das ganze Game im Qualitäts Modus gespielt auf einem 65″ OLED von Sony und da war nichts am ruckeln
Aber manche habe echt komplexe und bilden sich bei ihrem FPS Schwanzvergleich Sachen ein die garnicht da sind