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Sonic Racing Crossworld: Skill-lastiger als Mario Kart? Wie die Entwickler Können belohnen möchten

In einem von GamesRadar geführten Interview sprach Game Director Takashi Iizuka über die Entwicklung von "Sonic Racing: Crossworld" und betonte dabei, dass die Entwickler das Können der Spieler gezielt belohnen möchten. Auch zur Auswahl der Items, die letztlich ins Spiel aufgenommen wurden, äußerte er sich.

Sonic Racing Crossworld: Skill-lastiger als Mario Kart? Wie die Entwickler Können belohnen möchten

Anfang des Monats veröffentlichte Nintendo nicht nur die Switch 2. Auch der Fun-Racer „Mario Kart: World“ erschien pünktlich zum Launch der neuen Konsole und kam sowohl bei Kritikern als auch bei Spielern weitestgehend gut an.

Ein altbekanntes Element sorgt jedoch insbesondere unter Hardcore-Spielern weiterhin für Kritik: Gemeint sind Items wie der blaue Panzer oder Kugelwilli, die den Rennverlauf mitunter komplett auf den Kopf stellen können. Nicht selten auch dann, wenn ein Spieler eigentlich keine realistische Chance mehr auf den Sieg hatte.

Im Interview mit GamesRadar sprach Game Director Takashi Iizuka über die Entwicklung von „Sonic Racing: Crossworld“ und betonte, dass sein Team einen anderen Weg gehen möchte. Der Fokus liege klar auf dem Können der Spieler – nicht auf Glück oder Zufall.

Sonic-Racer ursprünglich ohne Items und Waffen konzipiert

Auch wenn Iizuka „Mario Kart“ nicht namentlich erwähnte, dürfte es offensichtlich sein, dass er sich auf den Fun-Racer-Klassiker aus dem Hause Nintendo bezog. Wie Iizuka erklärte, entwarfen die Entwickler „Sonic Racing: CrossWorlds“ zunächst ohne Waffen oder Items im Hinterkopf und konzentrierten sich stattdessen voll und ganz auf das Renngeschehen selbst.

„Sie wollten sicherstellen, dass das Rennen an sich – also ohne irgendwelche Items – fair und spaßig ist“, sagte Iizuka. „Das Entwicklerteam hat wirklich alles auf die Basis heruntergebrochen und wollte diesen spaßigen, wettkampforientierten Rennmechanismus schaffen.“



Erst als das Team den Punkt erreichte, an dem die Entwickler mit dem Renngeschehen zufrieden waren, machten sie sich an die Arbeit mit den Items. Auch hier verfolgten die Entwickler einen klaren Ansatz: Die Items sollen zwar Spaß machen und für unterhaltsames Chaos auf der Strecke sorgen, unterm Strich aber dennoch zu einem fairen Spielgeschehen beitragen.

Gegenstände und Waffen, die die Positionen auf unrealistische Weise durcheinanderwürfeln oder es Spielern, die abgeschlagen am Ende des Feldes fahren, ermöglichen, in kurzer Zeit viele Plätze gutzumachen und noch den Sieg davonzutragen, lehnte das Team kategorisch ab.

Items im Spiel das Ergebnis umfangreicher Playtests

Laut dem Game Director überließen die Entwickler dabei nichts dem Zufall und unterzogen die Items ausführlichen Playtests.

Iizuka erklärte, dass das Team „sehr viele Spieletests“ durchgeführt habe und „alles, was für die Spieler sehr frustrierend war oder es ihnen ständig ermöglichte, von hinten aufzuholen und immer zu gewinnen, aus dem Konzept strichen“.



Das aus den Playtests resultierende Feedback nutzten die Entwickler, um weitere Feinabstimmungen vorzunehmen. Schließlich einigte sich das Team auf das, was Iizuka als genau „das richtige Maß an Chaos“ beschreibt. Ein Rennspiel, das gleichzeitig Spaß macht und sich für alle fair anfühlt.

„Sonic Racing: CrossWorlds“ erscheint am 25. September 2025 für PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S sowie Switch und unterstützt auf allen Plattformen das Crossplay-Feature.

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