Im September dieses Jahres steht mit „Borderlands 4“ der bereits vierte Teil von Gearbox’ erfolgreicher Loot-Shooter-Reihe – „Borderlands: The Pre-Squel“ und das 2022 veröffentlichte Spin-off „Tiny Tina’s Wonderlands“ außen vor. Doch die Entwickler wollen nicht einfach nur mehr vom Selben abliefern, sondern den Spielern auch etwas Neues bieten.
„Wir sind ein Kreativteam und haben Ideen, die wir durch Borderlands 4 ausdrücken möchten“, erklärte Taylor Clark, leitender Autor des kommenden Spiels, unlängst in einem Interview. Und eine dieser Ideen scheint offenbar auch eine besonders intensive Spielerfahrung und ziemlich anspruchsvolle Bosse zu sein – zumindest für Spieler, die eine Herausforderung suchen.
Gearbox verspricht die härtesten Bosse
In einem neuen Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X präsentierte der offizielle „Borderlands“-Account mit einem neuen Screenshot einen ersten Blick auf einen der Bossgegner namens Inceptus. Dazu merkten die Verantwortlichen an, dass „Nichts härter ist als Inceptus“, da die Fans „nach härteren Bossen gefragt“ haben.
Doch es wird wohl nicht nur bei Inceptus bleiben: So meldete sich Gearbox-CEO Randy Pitchford in den Kommentaren zu Wort und ließ verlauten, dass ihm „einige Bosse einfallen, die härter sind. Inceptus ist allerdings ziemlich schwer“. Eine Aussage, die nicht bei allen Spielern für Begeisterung sorgte.
„Ich hoffe, ihr habt das Spiel nicht zu einem Dark-Souls-Spiel gemacht. Ich mag keine oder brauche keine übermäßig schweren Bosse. Es wird einfach zu anstrengend, zu farmen und zu viel Zeit für einen einzigen Boss zu verschwenden, der nicht einmal garantiert, legendäre Gegenstände fallen zu lassen“, kommentierte einer der Fans den Beitrag von Pitchford.
Anspruchsvoller, aber noch immer „casual“ statt „hardcore“
Doch die Community kann beruhigt sein: Graeme Timmins, seines Zeichens Creative Director von „Borderlands 4“, meldete sich auf der Social-Media-Plattform ebenfalls zu Wort und erklärte, dass der kommende Loot-Shooter im Vergleich zu den seinen Vorgängern tatsächlich etwas schwieriger sei, aber dennoch nach wie vor im Casual- anstatt im Hardcore-Bereich anzusiedeln ist.
„Die Demo hat die Spieler einfach vorgespult, was den Anfang etwas schwieriger gemacht hat, als es zum Launch sein wird“, erklärte Timmins. „Borderlands 4 ist zwar etwas intensiver als die Vorgänger, aber immer noch eher casual als hardcore. Du kannst den Schwierigkeitsgrad jederzeit senken, wenn du möchtest!“
Um der Lage Herr zu werden, können die Spieler in „Borderlands 4“ auch nicht nur auf eine gewohnt unglaublich hohe Anzahl an Waffen zurückgreifen, sondern auch auf die größten Skilltrees, die es je in der Geschichte der Reihe gab. Jeder einzelne der neuen Vault-Hunter wird „mehr Skills in seinem Skilltree haben als alle Charaktere aus Borderlands 2 und Borderlands 3 zusammen“, versprach Pitchford erst kürzlich.
Erscheinen wird „Borderlands 4“ am 12. September 2025 für die PS5, die Xbox Series X/S und den PC. Außerdem folgt zu einem späteren Zeitpunkt eine Switch 2-Version. Vorbestellungen sind seit kurzem möglich. Dabei haben interessierte Käufer die Wahl zwischen gleich drei Editionen – die Collector’s Edition wird hierzulande jedoch nicht erhältlich sein.
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Kommentare
CybernetikFrozone
26. Juni 2025 um 20:55 UhrSoweit ich weiß, mögen die Leute Borderlands 2 am meisten, soll teil 4 besser als teil zwei werden, ich bezweifle das stark.
SashBo
27. Juni 2025 um 00:39 UhrAlle Teile waren bisher langweilig