PS4 Pro & Xbox Scorpio: EA spricht über die Entwicklungskosten

Steigen mit der Veröffentlichung der PlayStation 4 Pro und der Xbox Scorpio auch die Entwicklungskosten? Laut Electronic Arts ist dies nicht der Fall.

Im vergangenen Monat veröffentlichte Sony mit der PlayStation 4 Pro eine überarbeitete Version der PlayStation 4, die unter anderem mit einer deutlich leistungsfähigeren Hardware punktet.

Microsoft wird Ende des kommenden Jahres mit der neuen Xbox, die zur Zeit unter dem Arbeitstitel Scorpio entsteht, nachziehen. Doch in wie weit steigen mit der verbesserten Hardware und der damit optimierten Grafik eigentlich die Entwicklungskosten? Laut den Verantwortlichen von Electronic Arts wird dies kaum der Fall sein.

PS4 Pro & Xbox Scorpio: EA spricht über die Entwicklungskosten

Chris Evenden, Electronic Arts Vice President of Investor Relations, dazu: „Man kann die Performance auf den Konsolen verbessern, in dem man AMD nach einer besseren CPU und einer etwas besseren GPU fragt. An der Programmierung der Spiele an sich ändert das aber nur wenig.“ Laut Evenden liegt dies daran, dass sich die Hardware an sich nicht groß ändert. Stattdessen wird diese einfach nur schneller.

Hinzukommt, dass Electronic Arts auch weiterhin für die stärkste Plattform in Form des PCs entwickeln und die Spiele anschließend für die schwächeren Systeme herunterskalieren wird. Dabei wird das Unternehmen nicht nur von der hauseigenen Frostbite-Engine, die unkomplizierte Anpassungen ermöglicht, unterstützt. Hinzukommt, dass auf der PS4 Pro beziehungsweise der Xbox Scorpio auch weiterhin die gleichen Betriebssysteme beziehungsweise Software-Plattformen zum Einsatz kommen.

Auch wenn die Grafik und die Qualität der Spiele zulegen, sei daher nicht mit steigenden R&D-Kosten zu rechnen.

Quelle: DualShockers

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Murat&Sally

Murat&Sally

08. Dezember 2016 um 15:20 Uhr