Vor wenigen Wochen ging Romanautor John Beiswenger auf Konfrontationskurs und warf den Entwicklern von Ubisoft vor, sich bei der Entwicklung von „Assassin’s Creed“ recht offen an seinem Buch „Link“ bedient zu haben. Im Detail geht es hier um den Animus, mit dem es möglich ist, in die Vergangenheit zu reisen und die Erinnerungen seiner Vorfahren nachzuerleben.
Und nachdem Beiswenger zunächst auf Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe pochte, entschied sich der Romanautor nun dazu, die Klage gegen Ubisoft vorerst ruhen zu lassen. In Form seines Anwalts ließ er jedoch verlauten, dass diese Entscheidung nichts an seinen Ansprüchen ändert, die er möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt geltend machen wird.
Vorerst möchte Beiswenger seine Ressourcen jedoch auf andere Geschäftsangelegenheiten lenken.
Was ein Würstchen.^^
Läuft sein Job als Buch Autor wohl nicht so toll? Hat sich erhofft bei Ubisoft die Großen Dollar abzusahnen?
Lol wenn das wirklich so schlimm wäre, dann gäbs keine Zeitreisegeschichten, keine Weltraumgeschichten, und auch keine Detektivgeschichten mehr weil es alles schon einmal gegeben hat. Alle diese Genres leben davon andere Werke neu zu interpretieren.
Wenn es in Link nicht gerade um eine Person geht, die in einem Gerät die erinnerungen ihrer Assassinen Vorfahren , im Kampf gegend die Templer, nacherlebt, hat er keine Ansprüche zu stellen!
Natürlich zieht er die Klage zurück, weil er eingesehn hat, dass es dumm ist jetzt zu klagen. Denn wenn AC3 draußen ist verdien Ubisoft noch mehr an der Story, somit kann er auch mehr Geld fordern.
Das hat nichts mit den Amerikanern zu tun. Wenn es in Deutschland möglich wäre irgendwelchen Firmen wegen Kleinigkeiten auf Millionen-Beträge zu verklagen, würden auch hier einige ihr Glück versuchen.
@Sethmag
Das wusste ich nicht, kenn weder den Autor noch das Buch. Aber wenn das so stimmt, dann ist das natürlich Quatsch, die Amis (hoffentlich ist er auch einer, kenn den echt nicht) wollen halt überall Geld erklagen und schaffen das auch oft.
@Canavos
soweit ich weiß, hat er die Idee aber auch von einem anderen Roman… daher verstehe ich manchmal diese Rechtsansprüche nicht…
Der mann nennt sich Autor hat aber anscheinend nix von Intertextualität gehört. Es gehört zur künstlerischen Freiheit sich an dem bereits geschaffenen bedienen zu können. Dieses Recht nimmt er selbst wahr, verbietet es aber anderen… damit wäre er vor keinem Gericht durch gekommen…^^
Hab das Buch nicht gelesen, aber wenn es da so einen Animus gibt und Ubisoft die Idee eiskalt geklaut hat, dann verdient er doch irgendeine Art von Ersatz.
War doch klar. 🙂
Assassinen Wins !!! 😀