Bei Ninja Theory werkelt man derzeit an „Hellblade“, einem Indie-Titel, der AAA-Qualitäten aufweisen soll. Dazu gehört beispielsweise auch, dass Zwischensequenzen im Performance-Capture realisiert werden, was bedeutet, dass sowohl die Bewegungen, die Stimmen als auch die Gesichtsmimik der Darsteller gleichzeitig aufgenommen und in das Spiel übertragen werden können. Um dies kostengünstig mit einem kleineren Indie-Budget zu schaffen, musste man sich eigene Lösungen ausdenken, die im Video vorgestellt werden.
Dominic Matthews von Ninja Theory erklärte: „Wir als Entwickler streben danach, glaubhafte Charaktere zu erschaffen, die einem als Spieler ans Herz wachsen. […] In Hellblade, unserem bald erscheinenden PlayStation 4-Spiel, nehmen wir euch mit auf Senuas düstere Reise, auf der die keltische Kriegerin in die Hölle stürzt. Für uns ist es unfassbar wichtig, Senua und ihre Geschichte realistisch und authentisch darzustellen.“
Absolut genial, was diese Leute stemmen und improvisieren, um ein Game erstmal ins Rollen zu bringen. Mit den einfachsten Mitteln und einem angemessenen Budget. Ich ziehe meinen Hut und gehe auf die Knie! Ich bin mir sicher, dass das Game grandios wird. Auch Heavenly Sword war mit eines der besten Spiele für die PS3 und total underrated. Genau diese Art von Entwicklern verdienen es 70 Euro für ein Spiel zu kassieren. Ich würde es mir auch zulegen, wenn es 150 kosten würde. Und nicht wie diese ständig aufgewärmte AC, CoD und was weiß ich nicht alles für Schei*e! In dieser Präsentation hier steckt definitiv Herzblut und Erfindergeist, das wird sich auch im Spiel wiederspiegeln. Punkt!
Freu mich riesig drauf! 🙂
Saugut. Hoffentlich geht das Ding ab. Also auch kommerziell.
Echt schön zu sehen, wie fieberhaft und einfallsreich sie an Alternativen zu teureren Entwicklungen basteln.