Uncharted 4: Keine vorberechneten Zwischensequenzen und große Gebiete mit dieser Grafik nur auf PS4 möglich

Naughty Dog ist bekannt dafür, dass sie mit ihren Spielen das maximal Mögliche aus den jeweiligen Konsolen kitzeln und dies soll auch mit ihrem kommenden PS4-Action-Adventure „Uncharted 4: A Thief’s End“ wieder geschehen. Entsprechende Anmerkungen hat der Lead Designer Ricky Cambier im Interview mit MCV gemacht. Dass sich „Uncharted 4“ positiv hervorhebt, soll unter anderem mit den größeren Spielgebieten und der Tatsache unter Beweis gestellt werden, dass man auf vorgerenderte Zwischensequenzen verzichtet, da die Spielegrafik offenbar bereits so gut ist, dass man sie nicht benötigt.

„Es gab schon vorher Spiele, die ziemlich große Gebiete hatten. Wir wollten sie aber mit einer bestimmten grafischen Qualität bieten, die zuvor so nicht möglich gewesen wäre, ohne die PS4. Wir können euch nun so viel Raum zum erkunden bieten und gleichzeitig dieses Level an Details“, erklärte Cambier.

Mit „Uncharted 4“ wird Naughty Dog erstmals auch nahtlose Übergänge von den Zwischensequenzen zum tatsächlichen Gameplay bieten, was das Gameplay laut Cambier auf bedeutende Weise beeinflusst. „Außerdem haben wir dieses Mal erstmals keine vorgerenderten Zwischensequenzen. In der Vergangenheit haben wir immer mit einem schwarzen Zwischenbild zu einer Filmsequenz umgeschaltet. Das machen wir nicht mehr. Das war nur eine Beschränkung, die seinerzeit so angenommen wurde.“

Jetzt gibt es nahtlose Übergänge. „Die Auswirkung, diese Beschränkung zu entfernen, war ziemlich tiefgreifend“, so Cambier weiter. „Man geht nahtlos in die Zwischensequenz über und kommt dann wieder nahtlos heraus – dieser ganze Übergang verschwindet.“

“Uncharted 4: A Thief’s End” wird am 10. Mai exklusiv für  PlayStation 4 veröffentlicht. Hier findet ihr eine Stunde frisches Gameplay aus dem Action-Adventure.

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