Prey: Durch Qualität möchte man den eingestellten Human Head-Ableger vergessen machen

In einem aktuellen Interview hat Bethesdas Pete Hines über die Erwartungen des kommenden First-Person-Shooters "Prey" gesprochen. Man möchte das eingestellte Spiel durch Qualität vergessen machen.

Die Mannen von Arkane Studios arbeiten derzeit neben „Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske“ auch an dem neuen „Prey“, welches voraussichtlich im kommenden Jahr für die PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheinen wird. Allerdings handelt es sich bei Arkanes „Prey“ nicht um den eigentlichen zweiten Teil aus dem Hause Human Head, dessen Entwicklung vor einiger Zeit eingestellt wurde.

Prey: Man hatte erst andere Optionen berücksichtigt

In einem aktuellen Interview mit MCV hat Pete Hines, VP of PR and Marketing bei Bethesda, über die Neuentwicklung von „Prey“ gesprochen und betont, dass man die negativen Stimmen zum Spiel verstummen lassen möchte, indem man ein großartiges Spiel abliefert.

„Erst einmal hatten wir uns einen Haufen anderer Optionen angeschaut, es vielleicht sogar anders zu nennen. Wir landeten jedoch bei Prey, da es es den Ton des Vibes des Dinges getroffen hatte, das sie machen. Wir haben dem Team nicht gesagt, dass sie eine Portal-Kanone oder die gleichen Charaktere oder Dinge dieser Art haben müssen, also waren sie zufrieden damit“, so Hines.

Darüber hinaus hat Hines betont, dass all die Fans des Originals den neuen Ableger für sich selbst stehend betrachten sollen. Man solle nicht an Dingen des Originals festhalten. Sollte man das Spiel jedoch nicht kennen, dann sei es nicht von Bedeutung, da es ein cooler Name sei, der die Essenz des Spielinhaltes einfängt.

Prey: Soll wie schon DOOM die Spieler überzeugen

„Unser Glaube ist es, egal zu welchem Lager man gehört, dass wir danach beurteilt werden, was wir herausbringen. Ich möchte keine schlechten Erinnerungen hervorbringen, aber wir haben auch ein DOOM-Spiel eingestellt, welches sich in Entwicklung befand und unsere Erwartungen nicht erfüllen konnte. Daraufhin haben wir mit dem Spiel, welches wir dieses Jahr ausgeliefert haben, noch einmal neu angefangen“, erklärte Hines im Weiteren. Man sei letztendlich lediglich auf Grundlage des Produktes bewertet worden, was man auf den Markt gebracht hatte.

Abschließend sagte Hines: „Wenn es großartig ist, dann redet niemand über das eingestellte Spiel oder fragt danach, warum wir es nicht DOOM 4 genannt haben. Nichts davon zählt, wenn es ein wirklich gutes Spiel ist. Das gleiche gilt auch für Prey.“

Quelle: WCCFtech

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