Hitman: Episoden-Veröffentlichung sollte Skeptiker überzeugt haben, meint Io-Interactive

Die erste Staffel des "Hitman"-Episodenspiels steht jetzt komplett zur Verfügung und laut Io-Interactive sollte der Erfolg des Spiels die Skeptiker überzeugen können.

Hitman: Episoden-Veröffentlichung sollte Skeptiker überzeugt haben, meint Io-Interactive

Die komplette erste Staffel des „Hitman“-Episodenspiels steht inzwischen zur Verfügung und laut den Entwicklern von Io-Interactive sollten die Skeptiker nun keinen Grund mehr zum Zweifeln haben. Auch wenn sie dem neuen Veröffentlichungsformat zunächst ablehnend gegenüberstanden, sollte sie der Erfolg überzeugen, dass es keine schlechte Entscheidung war, vom traditionellen AAA-Preismodell abzuweichen.

Viele „Hitman“-Fans äußerten sich nach der Ankündigung des Episoden-Modells zunächst kritisch. Doch letztendlich scheint Io-Interactive durchaus den Nerv der Zeit getroffen zu haben.

„Es gab großen Zweifel, was wohl ganz normal ist, wenn man etwas Neues macht“, sagte der Creative Director Christian Elverdam im Gespräch mit Videogamer. „Ein Teil der Skepsis lag in der Frage, ob es funktionieren wird? Wird es verschoben? Funktioniert das überhaupt mit einem Spiel wie diesem? Und für diese Art von Zweifel glaube ich, dass wir gezeigt haben, dass es gut funktioniert.“

Die anfänglichen Ungereimtheiten um das Veröffentlichungsmodell des „Hitman“-Spiels ließen auch bei den Fans zunehmend Zweifel anwachsen.  So wurde das Veröffentlichungsmodell nach der ursprünglichen Ankündigung zweimal geändert, bevor letztendlich doch das Episoden-Format verwendet wurde.

„Ich denke, wir haben es uns selbst etwas schwer gemacht, da wir nicht deutlich kommuniziert haben, was wir wollten und es nicht darauffolgend so kommuniziert haben. Wenn man so etwas macht, dann ist das Internet sehr nachtragend und deshalb glaube ich, dass wir uns selbst etwas Ärger bereitet haben“, so Elverdam. „Ich denke, wir haben es uns am Anfang etwas schwer gemacht.“

In der sechsten und letzten „Hitman“-Episode der ersten Staffel wird Agent 47 nach Hokkaido in Japan geschickt. Dort wartet mit der Mission “Situs Inversus” der Höhepunkt der gesamten Staffel.

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BullshiT !!!!!

Für mich bringt es als Spieler auch keinen Vorteil. Ich denke der Vorteil liegt da eindeutig beim Hersteller indem er während der Produktion an Budget kommt. Das der Spieler so unglaublichen Einfluss auf die Entwicklung des Spiels nehmen kann … naja mir ist jetzt nichts besonderes aufgefallen wie iq BESONDERS, also anders als beispielsweise mit einem regulären Patch wie man ihn überall findet, auf die Spieler eingegangen ist.
Das Spiel an sich finde ich gut, allerdings jedes Mal auf ein neues Level warten zu müssen fand ich sehr ermüdend und hat mich aus dem „Flow“ geholt.

Ich sehe da keine Vorteile für den Spieler.

Das hat mich bei Life ist Strange immer wieder aus der Story rausgerissen.