Fallout 76: Bethesda erklärt, dass Details der Hintergrundgeschichte umgeschrieben werden mussten

Für Fans des "Fallout"-Universums wird Bethesda mit dem kommenden Prequel „Fallout 76“ vielleicht auch ein paar ungeliebte Veränderungen bringen, die für manch einen Spieler nicht in das Weltbild passen, da sie die Hintergrundgeschichte etwas verändern. Bethesda betonte jedoch, dass man alle Änderungen mit sehr viel Bedacht vorgenommen hat.

Fallout 76: Bethesda erklärt, dass Details der Hintergrundgeschichte umgeschrieben werden mussten

„Fallout 76“ ist als Prequel vor allen anderen Ablegern der „Fallout“-Reihe angesiedelt und handelt von einem Bunker, der eingerichtet wurde, um die Welt nach der nuklearen Katastrophe erneut besiedeln zu können. In dieser Hinsicht könnte das Prequel in Konflikte mit der Übergreifenden Geschichte des „Fallout“-Universums geraten. Deshalb musste Bethesda einige Anpassungen für das Storytelling vornehmen.

Bethesdas Marketing-Oberhaupt Pete Hines hat gegenüber GameSpot einige Details verraten. Demnach nimmt man die Überlieferungen und den Canon sehr ernst, jedoch muss man in bestimmten Fällen auch vertretbare Änderungen durchgehen lassen.

„Unsere Entwickler nehmen Dinge wie Überlieferungen und Canon sehr ernst und wenn sie etwas verändern, werden sie dafür sorgen, dass es einen echten und vertretbaren Grund dafür gibt“, erklärte Hines. Laut seiner Aussage hat man bereits bei den „Elder Scrolls“-Spielen zuvor bewiesen, dass man die Balance zwischen der übergreifenden ursprünglichen Geschichte und dem für das jeweilige Spiel erforderliche Material gefunden hat.

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Entsprechende Änderungen nimmt man aber nicht auf die leichte Schulter: „Wir machen es uns nicht leicht und sagen einfach ‚Ach wir machen einfach was wir wollen.‘ Es muss immer eine genaue Überlegung erfolgen – was sind die Beweggründe? Warum sollte es logischerweise in dieser Zeit funktionieren? Warum sollte es Super-Mutanten geben oder die Brotherhood of Steel? Wie passt das alles zusammen?“

„Es gibt gute Gründe und Erklärungen, wie das alles für Fallout 76 zusammenpasst“, betont Bethesdas Pete Hines. Zuvor wurde bereits erklärt, dass bestimmte bekannte Fraktionen und Gegner in der Welt des kommenden Titels keinen Sinn ergeben würden, wie beispielsweise Raiders. Außerdem werden einige Mutanten größer und stärker sein als zuvor, da der Atomkrieg noch nicht so lange zurückliegt.

„Fallout 76“ erscheint am 14. November 2018  auf PS4, Xbox One und PC.

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