Kingdom Hearts 3: Nomura wollte unbedingt Pixar-Inhalte - Details zur Arbeit mit Disney

Laut dem Game Director Tetsuyta Nomura von Square Enix war "Kingdom Hearts 3" nur möglich, wenn darin auch bekannte Pixar-Welten aufgegriffen werden könnten. Diese Bedingung wurde offenbar erfüllt, auch wenn es die Entwicklung deutlich komplizierter gemacht hat.

Kingdom Hearts 3: Nomura wollte unbedingt Pixar-Inhalte – Details zur Arbeit mit Disney

Auch in „Kingdom Hearts 3“ werden wieder verschiedene Gaming- und Disney-Welten in einer epischen Geschichte miteinander verschmelzen. Nach dem Vorgängern und der langen Wartezeit sind die Erwartungen an den Titel überaus hoch.

Neben Disney-Welten wie „Frozen, „Big Hero 6“, „Tangled“ und „Pirates of the Caribbean“ werden in „Kingdom Hearts 3“ mit „Toy Story“  und „Monster AG“ auch erstmals Pixar-Welten aufgegriffen.

Dass im dritten Teil auch Pixar-Welten genutzt werden, war für den Game Director Tetsuyta Nomura übrigens eine der Grundvorraussetzungen für das Spiel. Wenn Disney nicht zugestimmt hätte, wäre „Kingdom Hearts 3“ nie zustande gekommen, wie Nomura in einem aktuellen Interview betont.

Kingdom Hearts 3: Nicht ohne Pixar-Inhalte möglich

Bereits in den ersten Vorgesprächen stellte er diese Forderung. Die Umsetzung erschwerte die Entwicklung aber zusätzlich. Erführt dazu aus:

„Nachdem wir mit Kingdom Hearts II fertig waren und anfingen, über III nachzudenken, begannen wir die Gespräche mit Disney. Ich erinnere mich, zu sagen: ‚Wenn wir Pixar nicht verwenden können, können wir kein drittes Spiel machen‘. So wichtig ist es für die Spielserie. Die ganze Welt liebt Toy Story – jeder spürt den Reiz dieser Geschichte und dieser Charaktere. Ja, am Anfang habe ich direkt zu ihnen gesagt: ‚Wenn wir das nicht bekommen können, möchte ich es nicht machen.‘

Ich habe eine allgemeine Übersicht über die Geschichte geschrieben und sie bei Pixar eingereicht. Sie brauchten mehrere Jahre, um die Geschichte und die Charakterdesigns zu akzeptieren. Vor Kingdom Hearts III haben es diese Unternehmen meiner Ansicht nach eher als sekundäre Rechtevergabe angesehen. Sie sahen es eher wie ein Markenspielzeug oder so etwas.

Dieses Mal war es von Schöpfer zu Schöpfer. Es gab jemanden, der diese Animation gemacht hat, und jemanden, der dieses Spiel gemacht hat. Wir haben miteinander kommuniziert, so dass die Komplexität um einiges erhöht wurde, da jeder Schöpfer seine eigenen Wünsche, Ideen und Konzepte hat.“

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Abgesehen von den bereits angekündigten Disney-Welten soll es in „Kingdom Hearts 3“ übrigens keine weiteren geben. Überraschungen gibt es in dieser Hinsicht also nicht.

„Kingdom Hearts 3“ erscheint am 29. Januar in Europa für PS4 und Xbox One.

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