Sony ist Studioübernahmen nicht abgeneigt, wenn es passt:

Sonys Shawn Layden hat in einem aktuellen Interview bestätigt, dass man bei Sony durchaus auch gewillt ist, andere Studios in die eigenen Reihen aufzunehmen. Allerdings muss die Chemie dafür sehr gut passen.

Sony ist Studioübernahmen nicht abgeneigt, wenn es passt

Im Konkurrenzkampf der Konsolen spielen die Exklusivspiele immer eine ganz besonders große Rolle, da sie dafür sorgen sollen, dass sich die Gamer die jeweilige Konsole kaufen, um diese speziellen Erfahrungen zu bekommen.

Während außer Frage steht, dass Sonys First-Party-Studios wie Naughty Dog oder Guerrilla Games ihren Teil zum Erfolg von PlayStation beitragen, ließ das Exklusiv-Angebot auf Seiten von Microsoft oft  zu Wünschen übrig. Das Unternehmen steuerte in den vergangen Monaten durch den Kauf von zahlreichen Studios gegen.

Sony ist offen für Studioübernahmen

Sony hat der jüngeren Vergangenheit hingegen keine neuen Studios in die eigenen Reihen aufgenommen. Hat Sony also bereits alle Talente in den eigenen Studios und kein Interesse an Zuwachs? Dem ist nicht so, wie Sonys Oberhaupt der Worldwide Studios Shawn Layden verrät. Im Interview mit CNET gab er zu verstehen, dass man durchaus dazu bereit ist, Studios zu übernehmen, wenn es denn passt:

„Wir schlagen alle Beats, die wir wollen, und wir bekommen sowohl kritische als auch kommerzielle Anerkennung. Mal sehen, was wir zu unserem Arsenal hinzufügen könnten. Ich habe mir einige Möglichkeiten in der Vergangenheit angeschaut. Es ist eine Gelegenheit, nach denjenigen zu suchen, die am besten zu unserer Kultur passen.“

Zum Thema: Sony möchte eigenen Weg gehen: Es gibt schon alle Battle-Royale-Spiele, die man braucht

Wenn ein Studio der Sony-Philosophie „First, Best, Must“ entspricht, dann wird das PlayStation-Unternehmen hellhörig.

„Wir prüfen immer die Möglichkeiten. Wenn wir einen Partner, ein Team oder ein Spiel gefunden haben, das wir in einem Service-Bereich als besonders sinnvoll und interessant empfunden haben, dann bemühen wir uns darum, das zu schaffen. Wir sind immer offen für diese Art von Erfahrung.“

Im Interview bestätigt Layden auch, dass man bei Sony versucht einen eigenen Weg zu gehen, anstatt sich an einem Me-Too-Wettbewerb zu beteiligen. In diesem Sinne möchte man beispielsweise darauf verzichten, auch ein eigenes Battle-Royale-Spiel in den Kampf zu schicken.

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SchatziSchmatzi

SchatziSchmatzi

12. Februar 2019 um 12:33 Uhr
SchatziSchmatzi

SchatziSchmatzi

12. Februar 2019 um 12:49 Uhr