Nachdem Spiele wie „Resident Evil 5“ und „Resident Evil 6“ bei vielen Fans für wenig Begeisterung sorgten, entschloss sich Capcom dazu, mit „Resident Evil 7“ (PLAY3-Test) einen etwas anderen Weg zu gehen. Die Macher setzten auf ein frisches Setting, rückten den Gruselfaktor wieder in den Fokus, ohne die Action zu sehr zu vernachlässigen, und optimierten das Spiel für das Virtual Reality-Headset PlayStation VR. Recht schnell wurde „Resident Evil 7“ für diese Plattform zum Vorzeigeprojekt.
Noch immer 1 Million Auslieferungen pro Jahr
In einem Gespräch mit GamesIndustry betonte Antoine Molant, Marketing-Direktor für EMEA und Großbritannien bei Capcom, dass das Spiel nach wie vor jedes Jahr über eine Million Mal verkauft wird. Molant sprach auch über Capcoms allgemeine Verkaufsaussichten, wobei das Unternehmen glaubt, dass Qualitätsspiele über einen längeren Zeitraum hinweg kommerziellen Erfolg haben werden.
„Wir wissen, dass sich Qualität verkauft und das für viele, viele Jahre“, so seine Worte. „Wir sehen weiterhin, dass Resident Evil 7 fast vier Jahre nach der Veröffentlichung weltweit über eine Million Einheiten pro Jahr verkauft. Indem wir viel langfristiger über verschiedene Märkte hinweg planen, können wir Faktoren wie Plattform-Verkaufsaktionen, Black Friday, etc. berücksichtigen, die nach den ersten 12 Monaten immer wichtiger werden.“
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Capcom bereitet sich derzeit darauf vor, mit „Resident Evil Village“ den nächsten Hauptteil der Reihe zu veröffentlichen. Der Titel erscheint in etwa eineinhalb Monaten und der Publisher hat in Bezug auf den Erfolg hohe Erwartungen. „Resident Evil 7“ wiederum ist für PS4, Xbox One und PC erhältlich. Kaufen könnt ihr den Titel im PlayStation Store für rund 20 Euro.
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