Japan: 2,3 Millionen Xbox-Verkäufe in 20 Jahren

Seit die erste Xbox-Konsole vor 20 Jahren in Japan auf den Markt kam, wurden über alle Generationen hinweg rund 2,3 Millionen Exemplare verkauft.

Japan: 2,3 Millionen Xbox-Verkäufe in 20 Jahren

Japan war noch nie ein Xbox-Land. Doch Microsoft gelang es immerhin, auf dem dortigen Markt in den vergangenen 20 Jahren rund 2,3 Millionen Exemplare der verschiedenen Xbox-Konsolen zu verkaufen. Das lässt sich einem Bericht der Famitsu entnehmen.

Bis zum 6. Februar 2022 wurden demnach in Japan insgesamt 2.345.975 Xbox-Konsolen abgesetzt. Die überwiegende Mehrheit davon waren Xbox 360-Verkäufe. Von dieser Konsole wurden 1.616.128 Exemplare an die Frau oder den Mann gebracht. Und während die Xbox One lediglich ein japanisches Schattendasein führte, scheint es mit der Xbox Series X/S wieder etwas bergauf zu gehen.

Die Gesamtverkäufe für jede Konsole in Japan: 

  • Xbox – 472.992
  • Xbox 360 – 1.616.128
  • Xbox One – 114.831
  • Xbox Series X/S – 142.024

Die erfolgreichsten Spiele auf der Xbox

Dem Artikel der Famitsu lässt sich ebenfalls entnehmen, dass „Dead or Alive 3“ in Japan das meistverkaufte Xbox-Spiel ist. Es erschien für die Original-Xbox und fand auf dem lokalen Markt 271.149 Abnehmer. Das bedeutet, dass 46 Prozent der Xbox-Besitzer in Japan ein Exemplar von „Dead or Alive 3“ besaßen.

Die meistverkauften Xbox-Spiele in Japan in den letzten 20 Jahren:

  • Dead or Alive 3 (Xbox) – 271.149
  • Star Ocean 4: Die letzte Hoffnung (Xbox 360) – 208.521
  • Tales of Vesperia (Xbox 360) – 204.305
  • Blauer Drache (Xbox 360) – 203.740
  • The Last Remnant (Xbox 360) – 154.493

Die Xbox-Series-Konsolen kamen im November 2020 zeitgleich mit der Veröffentlichung in anderen Ländern auf den japanischen Markt, nachdem die Spieler bei der Vorgänger-Konsole ein Jahr länger warten mussten. Der Xbox-Chef Phil Spencer gab ebenfalls bekannt, dass man sich in dieser Konsolengeneration besser auf die japanischen Spieler einstellen möchte.

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Im Zuge der Übernahme von Bethesda durch Microsoft im vergangenen Jahr bezeichnete Spencer das im Deal enthaltene Tango Gameworks als „einen großen Schritt“ zur Verwirklichung der Ambitionen in Japan. „Ich spreche schon seit langem über unseren Wunsch, in Japan eine stärkere First-Party-Präsenz zu haben“, so Spencer damals. Mit Activision Blizzard soll jedoch zunächst ein westliches Schwergewicht übernommen werden.

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