Kojima Productions: Antikriegs-Merchandise zur Unterstützung von Geflüchteten

Nach wie vor sehen sich viele Ukrainer gezwungen, ihre Familien in Sicherheit zu bringen und aus dem Kriegsgebiet zu flüchten. Jenen Menschen möchte Kojima Productions helfen.

Kojima Productions: Antikriegs-Merchandise zur Unterstützung von Geflüchteten

Der Krieg in der Ukraine läuft für Russland zwar nicht nach Plan. Allerdings macht es nicht den Eindruck, dass die kriegerischen Handlungen, die Tötung von Zivilisten und die Zerstörung wichtiger Infrastruktur ein baldiges Ende nehmen.

Ebenso wurden in den vergangenen Monaten Millionen Menschen vertrieben, die – auch wenn sie mit dem Leben davonkamen – vor einer unsicheren Zukunft stehen. Hilfsorganisationen wiederum berichten von geflüchteten Kindern, die deutliche Zeichen einer PTBS zeigen.

Einem Teil der vom Krieg geflüchteten Menschen möchte nun auch Kojima Productions unter die Arme greifen. Das Studio hinter „Death Stranding“ hat mit dem Verkauf von Antikriegsartikeln in Form einer „Ludends Peace Mark Unit“ begonnen. Es sind Schlüsselanhänger mit dem Friedenssymbol und den Worten „No War“ auf der Rückseite.

Die Schlüsselanhänger können auch von Deutschland aus bestellt werden und kosten hierzulande 46,95 Euro. Auf der Website heißt es: „Der gesamte Erlös aus dem Verkauf dieses Produkts wird direkt an die Menschen gespendet, die aus der Ukraine nach Japan evakuiert wurden.“

Der Krieg in der Ukraine war in der Videospielindustrie in den vergangenen Monaten ein großes Thema. Take-Two, Ubisoft, Microsoft, Bungie, Sony und andere Unternehmen stoppten den Verkauf ihrer Spiele in Russland und schränkten ihre Dienste ein.

Ebenso wurden Spielebundles geschnürt, dessen Erlöse der humanitären Unterstützung in der Ukraine zugutekamen. Das „Bundle for Ukraine“ brachte allein mehr als sechs Millionen Dollar ein. An der Aktion beteiligten sich mehr als 400.000 Spieler. Epic Games wiederum steuerte 144 Millionen Dollar bei. Das Geld stammte aus dem „Fortnite“-Erlös.


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Vor einigen Tagen zeigten die „Stalker 2“-Entwickler ein Video, in dem sie ihre aktuelle Situation schildern und erklären, wie der Krieg die Arbeit der Entwickler beeinflusst.

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