Spyro the Dragon: 25. Jubiläum – Insomniac und Toys for Bob blicken zurück

Der lilafarbene Drache ist in diesem Monat 25 Jahre alt geworden – ein passender Zeitpunkt für die Entwickler, um zurückzublicken.

Spyro the Dragon: 25. Jubiläum – Insomniac und Toys for Bob blicken zurück
Spyro ist ein PlayStation-Urgestein.

Am 9. September 1998 erschien in Nordamerika der erste „Spyro“-Ableger. Über die Jahre hat sich der lilafarbene Drache dann zu einer ikonischen Videospielfigur entwickelt, die nahezu jeder Gamer kennen dürfte.

Passend zum kürzlichen Jubiläum blicken Insomniac Games und Toys for Bob auf die Platformer-Reihe zurück. Das erstgenannte Studio hat die Reihe erfunden, während das zweite die „Spyro Reignited Trilogy“ entwickelte.

Zum damaligen Zeitpunkt brachte Insomniac mit „Disruptor“ gerade das erste Studio-Spiel heraus. Danach machten sich die Entwickler Gedanken, was als Nächstes folgen könnte. Mark Cerny, heute bekannt als leitender Systemarchitekt der PS4 und PS5, wies auf den schwach besetzten Familien-Segment der PlayStation hin. Daher entschied sich Insomniac ein dementsprechendes Spiel zu produzieren.

Der Entwickler Craig Stitt äußerte damals seinen Gedanken, mal „ein Spiel mit einem Drachen“ zu machen. Und genau das machte Insomniac dann auch.

Insomniac lernte viel durch die Entwicklung

Eine einfache Entwicklung stand dem damaligen Team nicht bevor. Schließlich waren 3D-Platformer damals ein relativ junges Genre, was mit vielen Herausforderungen einherging. Zwei davon: Ein schnelles Movement zu ermöglichen, ohne dass dem Spieler schlecht wird. Zudem mussten sie eine intuitive Steuerung ohne Analog-Stick erschaffen.

Hastings erklärt: „Viele Lehren, die wir aus der Entwicklung der ersten Spyro the Dragon-Trilogie zogen, hatten Einfluss auf spätere Insomniac-Titel. Und bestimmte Aspekte des ursprünglichen Leveldesigns spiegeln sich auch heute noch in Insomniacs Herangehensweise bei der Erkundung von Spielwelten wider.“

Heutzutage ist „Spyro the Dragon“ den meisten als PS1-Klassiker bekannt. Ein sofortiger Erfolg war das Spiel aber nicht. Letzten Endes hat sich das Risiko allerdings gelohnt, ein neues Franchise zu kreieren. Denn der kleine Drache wurde unter den PlayStation-Spielern mit der Zeit immer beliebter. Demzufolge sind später zwei Fortsetzungen in den Handel gekommen.

Wie sich Präsident Ted Price den Erfolg erklärt? Durch die einfache Steuerung, spaßiges und abwechslungsreiches Gameplay sowie das gelungene Leveldesign. Zudem wurden wie bei „Crash Bandicoot“ alle Altersgruppen angesprochen.

Viel Lob für Toys for Bob

Viele Jahre später nahm das Activision-Studio Toys for Bob eine Remaster-Trilogie in Angriff. Dabei war es dem Co-Studioleiter wichtig, der originalen Trilogie gerecht zu werden. Als große Herausforderung entpuppte sich jedoch die Optik. Es war schwer, den Charme und die Persönlichkeit der Helden entsprechend nachzubilden.

Hierfür tauschte sich das Entwicklerteam mit Insomniac aus, um das Design besser zu verstehen. So konnte das gewohnte „Spyro“-Gefühl trotz Modernisierung beibehalten werden. Hastings lobt Toys for Bob dafür und bezeichnet die Grafik als „schlicht überragend.“ John Fiorito sieht das ebenfalls so, laut dem es für die Neuauflage „kein besseres Team“ gegeben hat.

Die Verkäufe der Remaster-Trilogie sprechen für sich. Erst Anfang des Monats berichteten wir über den neuesten Verkaufsmeilenstein.

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Gegen Ende des Jubiläumsbeitrags wendet sich Ted Price noch kurz an die Fans: „An alle Spieler, die Spyro schon seit Tag eins begleiten, und alle neuen Fans, die seine Abenteuer zum ersten Mal erleben: Danke schön, dass ihr die letzten 25 Jahre Spyro so magisch gestaltet habt!“

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_YoungAvenger_

_YoungAvenger_

18. September 2023 um 18:37 Uhr
Crnstionnr1

Crnstionnr1

19. September 2023 um 00:09 Uhr