Nachdem „Indiana Jones und der Große Kreis“ Anfang Dezember 2024 bereits für die Xbox Series X/S und den PC erschienen ist, folgt in zwei Tagen die Veröffentlichung der PS5-Version. Käufer der Premium und Collector’s Edition können sich dank Early Access sogar schon seit heute ins Abenteuer stürzen.
Aus spielerischer Sicht kann das Action-Adventure auch auf der Sony-Konsole überzeugen, wie unser Test zu „Indiana Jones und der Große Kreis“ bereits verraten hat, doch wie sieht es auf der technischen Ebene aus? Wie schlagen sich die PS5 und vor allem die PS5 Pro im Vergleich zu den Xbox-Konsolen? Das verrät jetzt ein umfangreicher Grafikvergleich.
PS5 Pro mit der höchsten Auflösung, aber nur minimalen Optimierungen
Verantwortlich für den Vergleich ist der YouTube-Kanal „Analista De Bits“, der sich auf technische Analysen konzentriert und jetzt die Xbox Series S-, Xbox Series X-, PS5- und PS5 Pro-Version gegenüber gestellt haben. So bietet „Indiana Jones und der Große Kreis“ auf allen Plattformen nur einen einzigen Anzeigemodus, der mit 60 Bildern pro Sekunde dargestellt wird. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Auflösung.
Während die Series S dynamische 1080p ausgibt, zeigt die PS5-Version eine dynamische Auflösung im Bereich von 1800p bis 1620p, die stellenweise aber bis auf 1440p fallen kann. Hier kann die Series X im Durchschnitt mit einer höheren Auflösung punkten, doch dafür bietet die PS5-Fassung im Gegenzug einige Verbesserungen bei der globalen Beleuchtung. Auf der PS5 Pro wird das Spiel hingegen grundsätzlich mit einer 2160p-Auflösung dargestellt.
Weiterhin kommt auf allen Plattformen ein Basis-Raytracing zum Einsatz. Die Xbox Series S zeigt dabei Clipping-Fehler sowie Reduktionen bei Reflexionen, Texturen, Schatten und Post-Processing. Auch die PS5 Pro bietet bei der globalen Beleuchtung keine wesentlichen Verbesserungen; lediglich Umgebungsverdeckung und Kontaktschatten sind in einzelnen Bereichen leicht optimiert.
Indy kann auf allen Plattformen überzeugen
Das Fazit von „Analista De Bits“ fällt eindeutig aus: „Indiana Jones und der Große Kreis“ überzeugt mit einer makellosen Optimierung auf sämtlichen Plattformen. Ein besonderes Lob gilt der bemerkenswerten Leistung, dass alle Konsolen trotz aktiver Raytracing-Effekte durchgehend 60 Bilder pro Sekunde beibehalten, ohne dabei die Auflösung spürbar zu reduzieren. „Eine der besten Umsetzungen, die ich seit Langem gesehen habe“, heißt es unter dem Grafikvergleich.
Die PS5-Version von „Indiana Jones und der Große Kreis“, die ab dem 17. April 2025 erhältlich ein wird, punktet darüber hinaus mit einigen plattformspezifischen Features, die erst heute in einem neuen Trailer vorgestellt wurden. Dazu gehört unter anderem die Nutzung des DualSense-Controllers, sodass Spieler vom haptischen Feedback und den adaptiven Triggern profitieren. Auch die Leuchtleiste wird genutzt, um die Gesundheit im Spiel darzustellen.
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Kommentare
KlausImHausAusDieMaus
16. April 2025 um 00:00 Uhres streichen. Sch€!@ẞ Smartphone
akki_jayjo
16. April 2025 um 10:07 UhrAlso finde es nicht sonderlich überraschend, dass ein ursprüngliches MS-Exclusive jetzt nicht allzu stark für die PS5 Pro optimiert wird, gerade wo die Pro-Updates doch für Entwickler bzw. die Publisher ja generell optional sind.
Man hat eine Verbesserung und gut ist. Bei neuen bzw. nun kommenden 3rd-Party-Spielen, noch mehr natürlich bei 1st-Party-Spielen und natürlich mit höherem Reifegrad der PSSR-Technologie dürften wir immer mehr Nutzen von der PS5 Pro sehen.
Ich bin ehrlich gesagt mehr als Fein mit der Grafik, welche die Pro, aber auch schon die normale PS5 liefert. Es gibt hier einige Spiele, welche einfach fantastisch aussehen und super weich laufen. Mal sehen, was uns Rockstar noch mit GTA VI liefern wird.
Natürlich ist ein entsprechender PC krasser, aber man muss immer mehr Geld für immer kleiner werdende Vorteile ausgeben. Und Raytracing ist für mich (noch) nicht das A und O, was aktuelle Grafik betrifft. Natürlich sehen irgendwelche Videos und Screenshots hier und da gut aus, aber jetzt volllumfänglich ist es noch eher so mäh. Es ist einfach noch zu hungrig, dass selbst eine 5090 bei Kameraschwenks noch ewig brauch, um das RT richtig darzustellen (je schneller der Schwenk, desto mehr Zeit wird für die richtige Darstellung benötigt). Des Weiteren sieht RT auch oft einfach nicht gut aus. Zugegeben, natürlich auf Konsole schlechter als auf einem entsprechend leistungsfähigen und teuren PC, aber dass man mit High-End Hardware ein super RT-Erlebnis auf dem PC hat ist halt auch eine Lüge bzw. Augenwischerei. RT ist und bleibt für mich immer noch in den Kinderschuhen und habe daher für mich nicht viele Gründe der PS5 Goodbye zu sagen. Und es gibt dann natürlich noch weitere Gründe als nur die technische Performance.
Saleen
16. April 2025 um 11:10 UhrWahrscheinlich fehlt dir einfach die Möglichkeit um RT in vollen Zügen zu genießen
DerBabbler
16. April 2025 um 11:52 Uhr@OzeanSunny
hätte ich gewußt das dein YouTube Link die XBox X mit der Ps5Pro vergleicht, hätte ich mir das anklicken ersparen können.
Was für eine schwacher Vergleich….