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Doom The Dark Ages: Auf Xbox Series X am stabilsten, PS5 Pro liefert höchste Bildschärfe - Technikvergleich

“Doom: The Dark Ages" bringt das Action-Franchise in eine neue Epoche - mit Unterschiedenen auf den Konsolen. Während die Xbox Series X durchgehend stabile Bildraten erreicht, überzeugt die PS5 Pro mit besonders scharfer Auflösung.

Doom The Dark Ages: Auf Xbox Series X am stabilsten, PS5 Pro liefert höchste Bildschärfe – Technikvergleich

“Doom: The Dark Ages” setzt auf brachiale Kämpfe und aufwendige Effekte. Technisch zeigt sich das Spiel als Fortschritt gegenüber dem Vorgänger “Doom Eternal”. Doch wie schlagen sich die einzelnen Konsolen im Vergleich? Digital Foundry hat sich dem Prequel angenommen.

Die Tech-Experten und Pixelzähler kamen im Rahmen ihrer Tests zu dem Schluss, dass die Xbox Series X hinsichtlich der Framerate das stabilste Erlebnis bietet. “Doom: The Dark Ages” läuft auf der Konsole mit meist konstanten 60 FPS. Verwendet wird eine einzige grafische Voreinstellung, bei der die Auflösung dynamisch in etwa zwischen 1440p und etwa 1080p schwankt. Dabei kommt Variable Rate Shading (VRS), wenn auch mit kleineren Artefakten, zum Einsatz, um die Performance zu optimieren. Diese sei „mehr oder weniger perfekt“, selbst in intensiven Spielszenen.

Kleinere visuelle Schwächen zeigen sich durch gelegentliche Mängel bei den Schatten in größeren Levels sowie fehlende Optionen zum Deaktivieren des auffälligen Filmkorns. Dennoch bleibt der Gesamteindruck technisch konsistent.



Die Xbox Series S zeigt die üblichen Einschränkungen. Die Auflösung fällt in komplexeren Szenen auf bis zu 648p, was zu einem weichen und verwaschenen Bildeindruck führt – insbesondere auf 4K-Displays. Auch die Material- und Texturqualität ist leicht reduziert, ebenso die Dichte von Vegetation und volumetrischem Nebel. Die RTGI-Effekte wirken weniger definiert, wobei dennoch viele visuelle Features erhalten bleiben. Die Framerate kann in aufwendigen Szenen in den 50er-Bereich rutschen.

Performance auf PS5 und PS5 Pro

Die Standard-PS5 liegt im direkten Vergleich leicht hinter der Xbox Series X zurück: Sie erreicht im Fall von “Doom: The Dark Ages” ähnliche Auflösungen, fällt aber in fordernden Szenen häufiger unter die 60-FPS-Marke. „Die allgemeine Bildrate ist niedriger als bei der Series X und fühlt sich sogar unterhalb der Series S an“, lautet ein direktes Zitat aus dem Test. Digital Froundry sieht die Performance als „etwas merkwürdig“ an. Im Gegensatz zur Xbox Series S kommt es bei den PlayStation-Konsolen jedoch nicht zu Bildrissen am oberen Bildschirmrand, wenn Frames verloren gehen.

Im Gegenzug zeigen sich einige kleinere visuelle Unterschiede: animierte Vegetation (sich mit dem Wind bewegende Bäume) und die dazugehörenden dynamischen Schatten in Level 6 sind auf der PS5 aktiv, aber auf der Series X nicht.

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Die PS5 Pro bietet nahezu identische grafische Einstellungen wie das Basismodell, hebt sich jedoch mit einer höheren Zielauflösung von 1800p ab. In fordernden Szenen sinkt diese auf lediglich 1296p. Dadurch wirkt das Bild insgesamt schärfer, zudem fallen VRS-Artefakte weniger ins Gewicht.

„Die Framerates sind hier insgesamt gut“, heißt es in der Analyse, doch selbst die PS5 Pro zeigt in bestimmten Sequenzen leichte Einbrüche – wenn auch seltener als das Standardmodell. Trotz dieser kleineren Schwächen bietet sie die derzeit bestmögliche Bildschärfe auf den PlayStation-Konsolen.

Digital Foundry weiter: „Die TAA-Behandlung scheint ähnlich wie bei den anderen Geräten zu sein, so dass hier kein PSSR oder ähnliches Upsampling zum Einsatz kommt. Dies ist eines der weniger aufregenden Pro-Upgrades, die wir in den letzten Triple-A-Produkten gesehen haben.“ Unbedingt schlecht sei das aber nicht. 

Mit dem Video erklärt Digital Foundry die Gemeinsamkeiten und Unterschiede anhand von Gameplay-Szenen.

Digital Foundry kommt zu dem Schluss: “Doom: The Dark Ages” bietet auf allen aktuellen Konsolen eine technisch solide Umsetzung. Die Xbox Series X liefert die konstanteste Performance, während die PS5 Pro mit der höchsten Bildschärfe punktet. Die Unterschiede zwischen PS5 und Series X sind gering, treten jedoch in fordernden Szenen deutlicher hervor. Die Xbox Series S hingegen muss bei Auflösung und visuellen Details spürbare Kompromisse eingehen.

Direkt bei Digital Foundry können sich Fans durch die kompletten Ergebnisse der technischen Analyse wühlen.

Weitere Meldungen zu Doom: The Dark Ages auf PLAY3.DE: 



„Doom: The Dark Ages“ erscheint am 15. Mai 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Wer sich für die Premium-Edition des Shooters entscheidet, kann sich schon am 13. Mai in das Mittelalter stürzen. 

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Icebreaker38

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10. Mai 2025 um 12:12 Uhr
OzeanSunny

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10. Mai 2025 um 12:13 Uhr
TemerischerWolf

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10. Mai 2025 um 12:17 Uhr
4everGaming

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10. Mai 2025 um 12:34 Uhr
Appokalispe

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10. Mai 2025 um 12:46 Uhr
4ThePlayerz

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10. Mai 2025 um 12:49 Uhr
Das_Krokodil

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10. Mai 2025 um 12:49 Uhr
4ThePlayerz

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10. Mai 2025 um 13:00 Uhr
FURZTROCKEN

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10. Mai 2025 um 13:07 Uhr
4ThePlayerz

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10. Mai 2025 um 13:12 Uhr
Katsuno221

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10. Mai 2025 um 13:13 Uhr
Helldorado

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10. Mai 2025 um 13:31 Uhr
KlausImHausAusDieMaus

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10. Mai 2025 um 13:55 Uhr
Appokalispe

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10. Mai 2025 um 14:13 Uhr
PlaySeven

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10. Mai 2025 um 14:34 Uhr
Icebreaker38

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10. Mai 2025 um 17:08 Uhr
darkbeater

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10. Mai 2025 um 17:13 Uhr
FURZTROCKEN

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10. Mai 2025 um 17:46 Uhr
Captain Ahab

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10. Mai 2025 um 17:57 Uhr
Captain Ahab

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10. Mai 2025 um 17:57 Uhr