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Borderlands 4: Riesiges Universum ohne Ladezeiten - Pitchfords Todd-Howard-Moment

Für „Borderlands 4“ versprach Gearbox-Chef Randy Pitchford nun nicht weniger als das „größte Universum“, dass das Studio jemals entworfen hat - und weckte dabei unweigerlich Erinnerungen an Bethesdas Todd Howard.

Borderlands 4: Riesiges Universum ohne Ladezeiten – Pitchfords Todd-Howard-Moment

In diesem Jahr erscheint mit „Borderlands 4“ der nächste Teil von Gearbox Softwares beliebter Loot-Shooter-Reihe. Eine Open-World wird der kommende Titel aber nach wie vor nicht bieten, auch wenn es sich um das „offenste und freieste Borderlands“ aller Zeiten handeln wird. Das verriet CEO Randy Pitchford bereits Anfang des Jahres.

Nun legte der Gearbox-Chef noch einmal nach und verriet weitere Details zur Spielwelt von „Borderlands 4“ im Rahmen eines Panels auf der PAX East, die an diesem Wochenende in Boston stattfand. Dabei machte Pitchford nicht nur große Versprechungen, sondern erlebte auch seinen persönlichen Todd-Howard-Moment.

Kairos: Gigantische Ausmaße und keine Ladeunterbrechungen

Wie Pitchford auf der Gaming-Messe in Aussicht stellte, wird „Borderlands 4“ mit Kairos das „größte Universum“ in der Geschichte des Franchise bieten. „Es ist mit Abstand das größte Universum, das wir je erschaffen haben“, so Pitchford (via DualShockers), der darüber hinaus auch noch ergänzte: „Und es läuft nahtlos. Es gibt keine Ladezeiten.“

Im Nachhinein weckte das Oberhaupt von Gearbox Software dann unweigerlich Erinnerungen an Bethesdas Todd Howard, der im Jahr 2011 erklärte, dass alles, was man in „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ sieht, auch zugänglich und nicht nur eine Kulisse ist. So schlug Pitchford einen ähnlichen Tenor an und sagte: „Wenn ihr irgendwo auf dem Bildschirm etwas seht, eine Meile entfernt, oben am Himmel, dann werdet ihr in der Lage sein, dorthin zu gelangen.“

Das „größte Universum“ in der Borderlands-Geschichte – ohne Minimap

Den Weg müssen Spieler in „Borderlands 4“ allerdings ohne die Hilfe einer Minimap finden. Anders als in den vorherigen Spielen wird es im vierten Teile keine permanent angezeigte Karte mehr geben. Stattdessen wird es einen Kompass geben – ähnlich wie schon im allerersten „Borderlands“. Als Begründung dafür sagte Pitchford: „Wir wollen, dass ihr das Spiel spielt und nicht die Karte.“

Auf eine herkömmliche, große Karte müssen die Spieler allerdings nicht verzichten. Die wird auch nach wie vor zur Verfügung stehen. Darüber hinaus hat sich Gearbox noch weitere Mittel überlegt, die bei der Navigation helfen sollen. „Wir haben sogar eine Art KI-gesteuertes Navigationssystem, das dir ein GPS auf der großen Karte anzeigt, um dir zu zeigen, wohin du gehen kannst“, so Pitchford weiter. Und auch der neue Roboter-Begleiter Echo-4 soll bei der Wegfindung helfen.



Erscheinen wird „Borderlands 4“ am 12. September 2025 für die PlayStation 5, die Xbox Series X/S und den PC. Ursprünglich sollte es eigentlich erst am 23. September so weit sein, doch Ende April gaben die Entwickler bekannt, dass man sich dazu entschieden habe, den Release vorzuziehen. Der Grund: Man habe zu 100 Prozent Vertrauen in die Qualität des Spiels.

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11. Mai 2025 um 19:22 Uhr