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Borderlands 4: Gearbox-CEO über Framerate-Ziel und mögliche Balance-Bedenken - „F*** Balance“

Zwei Punkte, die Fans bezüglich „Borderlands 4“ besonders interessieren, sind die Performance und das Balancing. Randy Pitchford, CEO von Entwickler Gearbox Software, lieferte dazu nun die Antworten, die für zufriedene Gesichter und auch für ein Schmunzeln sorgen dürften.

Borderlands 4: Gearbox-CEO über Framerate-Ziel und mögliche Balance-Bedenken – „F*** Balance“
Zwei Punkte, die Fans bezüglich „Borderlands 4“ besonders interessieren, sind die Performance und das Balancing. Randy Pitchford, CEO von Entwickler Gearbox Software, lieferte dazu nun die Antworten, die für zufriedene Gesichter und auch für ein Schmunzeln sorgen dürften.

Ende April überraschte Entwickler Gearbox Software mit einer ungewöhnlichen Ankündigung: „Borderlands 4“ wird früher als erwartet erscheinen. Entgegen der üblichen Praxis wurde der Release nicht verschoben, sondern um eine Woche vorgezogen. Als Grund nannte das Studio das große Vertrauen in die Qualität ihres kommenden Spiels. 

Entsprechend steigt die Vorfreude der Spieler stetig, doch vor allem zwei Fragen beschäftigten die Fans bisher intensiv: Welche Performance wird „Borderlands 4“ auf den Konsolen liefern und wie plant Gearbox, potenzielle Balancing-Probleme anzugehen, die angesichts des erwarteten Loots in Milliardenhöhe wohl nicht unvermeidbar sind. Die passenden Antworten lieferte nun CEO Randy Pitchford.

60 FPS und „krasse Builds“

Bezüglich der Performance von „Borderlands 4“ gab Pitchford in einem X-Beitrag (ehemals Twitter) eine kurze, aber klare Antwort: Die Entwickler streben eine Framerate von 60 Bildern pro Sekunde an. Beim Thema Balancing wurde seine Antwort etwas ausführlicher – dürfte dafür aber auch für ein kleines Schmunzeln sorgen.

„F*** die Balance“, schrieb Pitchford und ermutige die Spieler stattdessen dazu „krasse Builds“ zu erstellen, um die „Bosse zu schmelzen“. Als die Nutzer auf X ihn jedoch auf mögliche Nerfs festnagelten, verwies er auf Graeme Timmins, den Creative Director von Borderlands 4. Er sei „derjenige, der das Balance-Chaos anderer Leute aufräumt“.

Pitchford weiter: „Bei diesem Spiel ist er [Graeme Timmins] derjenige, der die Verantwortung für das Design aller Item-Werte und -Systeme trägt. Es ist unvermeidlich, dass es bei so viel Loot und so vielen prozeduralen Kombinationen spielzerstörende Drops geben könnte, die er möglicherweise nicht vorhergesehen hat oder die wir noch nicht entdeckt haben“, so Pitchford weiter.

„Ich bin gespannt, wie Graeme damit umgehen wird. Der Fall müsste extrem selten und wahrscheinlich sehr seltsam sein, damit ich seine Entscheidung aufhebe oder seine Autorität übergehe. Ich vertraue darauf, dass Graemes Urteil fair und schnell sein wird, auch wenn es manchmal gnadenlos sein mag.“

Das ambitionierteste Projekt in der Geschichte von Gearbox

Mit „Borderlands 4“ will Gearbox Software das bisher ambitionierteste Projekt seiner Studiogeschichte abliefern. Das soll sich in vielen Aspekten des Spiels zeigen, darunter auch in der neuen Spielwelt Kairos. Wie Pitchford am vergangenen Wochenende auf der PAX East 2025 betonte, soll es sich dabei um das „größte Universum“ des gesamten Franchise handeln. Zudem versprach er keine Ladezeiten und dass alles Sichtbare auf dem Bildschirm auch erreichbar sein wird.



Um dorthin zu gelangen, können sich die Spieler allerdings nicht mehr auf eine permanent eingeblendete Minimap verlassen – die wurde für „Borderlands 4“ nämlich gestrichen. Als Grund dafür nannten die Entwickler, dass die Spieler „das Spiel und nicht die Karte“ spielen sollen. Doch keine Angst: Um die Navigation zu erleichtern, stehen neue Hilfsmittel zur Verfügung, darunter auch „eine Art KI-gesteuertes Navigationssystem“ und der neue Roboter-Begleiter Echo-4.

Erscheinen wird „Borderlands 4“ am 12. September 2025 für die PlayStation 5, die Xbox Series X/S und den PC. 

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