Legendary Entertainment arbeitet gemeinsam mit Capcom bereits seit einiger Zeit an einem neuen Kinofilm zu „Street Fighter“, der im April 2023 auch offiziell angekündigt wurde. Hinter den Kulissen hatten die Verantwortlichen in der Vergangenheit aber mit einigen Turbulenzen zu kämpfen.
Ursprünglich sollte die Leinwand-Adaption des Prügelspiels bereits am 20. März 2026 in die Kinos kommen, doch im März wurde bekannt, dass der Film aus dem Veröffentlichungskalender gestrichen wurde. Es blieb fraglich, ob das Projekt nur verschoben oder sogar komplett eingestellt wurde. Doch neuesten Berichten zufolge gehen die Arbeiten am „Street Fighter“-Film weiter: Aktuell sollen sich gleich mehrere Darsteller für eine Rolle in Gesprächen befinden.
Muskeln für Street Fighter: Diese Namen sind im Gespräch
Wie Deadline berichtet, wird unter anderem auch Jason Momoa, der mit „Minecraft“ erst kürzlich in einer Videospieladapation zu sehen war, für eine Hauptrolle in „Street Fighter“ gehandelt. Ebenfalls in Gesprächen soll sich der Wrestler Roman Reigns befinden, der mehrfacher WWE World Champion ist und auch schon vor der Kamera Erfahrungen sammeln konnte. 2019 war er beispielsweise im Actionfilm „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ zu sehen.
Weitere Namen die laut Deadline für den „Street Fighter“-Film infrage kommen, sind Andrew Koji, der 2022 neben Brad Pitt in der Actionkomödie „Bullet Train“ mitspielte, und Noah Centineo, der erst letzten Monat in Alex Garlands Kriegsdrama „Warfare“ eine Rolle hatte. Allerdings befinden sich alle genannten Darsteller noch in den Verhandlungen – offiziell bestätigt ist noch nichts.
Neuer Regisseur wurde erst im Februar verkündet
Konkrete Details zum „Street Fighter“-Film sind bislang noch nicht bekannt. Allerdings konnte erst im Februar dieses Jahres ein neuer Regisseur für das Projekt gewonnen werden: Ursprünglich sollte eigentlich das Duo Danny und Michael Pilippou („Talk to Me“) Regie führen, doch im letzten Jahr verkündeten die beiden Filmemacher ihren Ausstieg. Nun soll sich Kitao Sakurai („Bad Trip“) für die Inszenierung verantwortlich zeichnen.
Bei dem geplanten „Street Fighter“-Film handelt es sich bereits um das dritte Kino-Abenteuer von Ryu, Ken, Chun-Li und Co. Die erste Real-Verfilmung war bereits 1994 auf der großen Leinwand zu sehen. Unter anderem waren Jean-Claude Van Damme als Colonel Guile und Kylie Minogue als Cammy zu sehen. 2009 erschien außerdem der Film „Street Fighter: The Legend of Chun-Li“. Allerdings kamen beide Werke weder bei den Zuschauern noch den Kritikern gut an.
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Kommentare
Tribito
22. Mai 2025 um 13:15 UhrJason momoa bloß nicht. Der typ ist kein guter schauspieler
RegM1
22. Mai 2025 um 13:25 UhrBlanka und E Honda kamen mir beim Lesen der News in den Sinn, merkwürdig.
logan1509
22. Mai 2025 um 13:28 UhrDer Momoa könnte mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten eventuell das Auto spielen, das man zwischen den Levels zusammenkloppen konnte…
xarjaz
22. Mai 2025 um 14:22 UhrFilme nach der Vorlage von Fighting Games sind eigentlich immer Katastrophen, sogar im Vergleich zu den allgemein oft schwachen Spieleverfilmungen. Selbst der erste Mortal Kombat Film ist ein Kult-Trash-Klassiker, aber kein guter Film. Muss ein neuer Street Fighter Film also sein?
No_Saint
22. Mai 2025 um 15:03 UhrMomoa wird mit seiner Rollenauswahl immer lächerlicher. Dwayne Johnson dürfte das ideale Karriere-Vorbild sein.
Letztere scheint hat mich im neuesten Trailer zum UFC Drama THE SMASHING MASCHINE ziemlich überrascht.
A24 und die Safdie Brothers. Das könnte „The Wrestler“ des MMA werden. (-: