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Borderlands 4: Ein neues Spielerlebnis? Entwicklung aus Überzeugung, nicht nur für Profit

„Borderlands 4“ wurde nicht einfach nur entwickelt, um den Markt zu bedienen und Profit zu erstellen. Stattdessen gehe es Entwickler Gearbox in erster Linie darum, „Ideen zum Ausdruck zu bringen“ und das Gefühl zu erzeugen, „neue Wege zu beschreiten“.

Borderlands 4: Ein neues Spielerlebnis? Entwicklung aus Überzeugung, nicht nur für Profit

Das erste „Borderlands“ wurden bereits 2009 veröffentlicht, während die Fortsetzung nicht allzu lange auf sich warten ließ: 2012 folgte nämlich „Borderlands 2“. Für „Borderlands 3“ mussten die Fans allerdings jede Menge Geduld aufbringen, da der Release erst 2019 folgte – auch wenn zwischenzeitlich „Borderlands: The Pre-Sequel“ veröffentlicht wurde.

Und nun – nach dem 2022 erschienen Spin-off „Tiny Tina’s Wonderlands“ – steht sechs Jahre nach dem dritten Hauptteil „Borderlands 4“ an. Doch wie Entwickler Gearbox Software jetzt in einem Interview deutlich gemacht hat, entstand der neue Teil nicht, um einfach nur eine weitere Fortsetzung zu entwickeln und den Markt zu bedienen. Stattdessen möchte man sich vom Vorgänger abheben und den Spielern auch etwas Neues bieten.

Gearbox‘ Ansatz für Borderlands 4: „Weniger Grenzen, mehr spielbare Bereiche“

Gegenüber GamesRadar+ erklärte Taylor Clark, leitender Autor von „Borderlands 4“: „Borderlands ist fast erwachsen genug, um Auto zu fahren. Es wäre seltsam, wenn es sich nicht ständig weiterentwickeln und anpassen würde. Und das machen wir nicht, weil wir versuchen, den Markt auf zynische Weise zu bedienen.“

„Wir sind ein Kreativteam und haben Ideen, die wir durch Borderlands 4 ausdrücken möchten“, so Clark weiter. Demnach gehe es darum, „ein Gefühl zu erzeugen, als würden wir wieder einmal ganz neue Wege beschreiten.“ Und „Wege beschreiten“ ist für „Borderlands 4“ auch genau das richtige Stichwort: Vor allem die Spielwelt und die Bewegung standen im Fokus der Entwickler.

Im Vergleich zu seinen Vorgängern ist der kommende Teil deutlich offener gestaltet, während die Fahrzeuge überall gerufen werden können. Nachdem Gearbox für „Borderlands 3“ die Überarbeitung des Kampfsystems priorisierte, verfolgte man für Teil 4 „denselben fokussierten Ansatz – diesmal jedoch für Bewegung und Erkundung“.

Laut Clark bedeutet das: „Weniger Grenzen, mehr spielbare Bereiche.“ Zudem gibt es so gut wie keine Ladezeiten und eine Kampagne, die man in fast jeder Reihenfolge spielen kann. Dazu kommen neue Mechaniken wie Doppelsprünge, Gleiten, Ausweichen und ein Greifhaken.

Das „größte Universum“ in der Geschichte von Borderlands

Dass „Borderlands 4“ das „größte Universum“ in der Geschichte des Franchise bieten und darüber hinaus auch auf Ladezeiten verzichten wird, erklärte Gearbox-Chef Randy Pitchford bereits zuvor. Eine richtige Open-World brauchen Spieler jedoch nicht zu erwarten. „Ich würde nicht Open World verwenden, um Borderlands 4 zu beschreiben, da der Begriff mit viel Ballast kommt, der nicht zutrifft. Ihr werdet schon sehen“, sagte Pitchford bereits Anfang Januar.

Dennoch kann der Spieler alles, was er in der Welt von „Borderlands 4“ sieht, auch erreichen: „Alles, was ihr seht, ist Spielraum, den ihr erreichen könnt, ohne Ladezeit“, ergänzte der CEO von Gearbox, distanzierte sich aber auch klar von anderen Open-World-Spielen: „Alles, was sich entfaltet, hat einen Zweck. […] Das ist nicht nur eine systemische, algorithmisch gefüllte Welt.“



Erscheinen wird „Borderlands 4“ am 12. September 2025 für die PS5, Xbox Series X/S und den PC. Eine Version für die Switch 2 wird ebenfalls noch folgen. Die Vorbestellungen sind in dieser Woche ebenfalls gestartet, sodass interessierte Spieler zwischen drei verschiedenen Editionen wählen können – von 79,99 Euro bis 129,99 Euro. Zudem wurde erst gestern ein brandneuer Story-Trailer veröffentlicht.

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