Sandfall Interactives von japanischen Rollenspielen inspirierter Titel „Clair Obscur: Expedition 33“ kann schon jetzt auf eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte zurückblicken. Das Team fand ausgerechnet durch einen Reddit-Beitrag zusammen und erschuf eine rührende Geschichte, die sich schnell zu einem absoluten Überraschungshit mauserte.
Auch wenn die Fans das Rollenspiel überschwänglich loben, geht einigen Spielern ein Detail gehörig gegen den Strich. Denn auf ihren Abenteuern machen den Spielern nicht etwa die unzähligen Gegner das Leben schwer, sondern fürchterliche Sprungpassagen, die in der Welt und bei Minispielen lauern.
Kleiner Trick könnte Frustrationen vermeiden
In „Clair Obscur: Expedition 33“ gibt es in der Welt immer mal wieder kleinere oder größere Passagen, die das Sprunggeschick der Nutzer erfordern. So etwa in normalen Leveln oder in Renoirs verstecken Malerwerkstätten.
Besonderes Geschick erfordern aber die Gestral-Minispiele: Bei einem muss man eine fiese Strecke über Wasser mit drehenden Plattformen absolvieren. Ein anderes Spiel der lustigen Pinselfiguren sieht vor, dass der Spieler einen hohen „Turm“ hinaufklettert.
Das Problem: Die Sprungmechanik in „Clair Obscur: Expedition 33“ ist wenig intuitiv oder gar präzise. Zudem rollen sich die Charaktere ab, wenn der Sprung über eine gewisse Distanz geht. So rollt die Spielfigur vielleicht ärgerlicherweise über eine Kante, auch wenn man den Sprung eigentlich perfekt ausgeführt hat.
Ein kleiner Trick kann hier aber hilfreich sein: Die Rolle nach einem Sprung kann abgebrochen werden, wenn man kurz nach der Landung der Spielfigur die Angriffstaste drückt. Auf der PlayStation 5 ist das R1, auf der Xbox Series X|S ist es RB und auf dem PC wird standardmäßig die Taste F dafür verwendet.
Trotzdem bleiben Sprungpassagen knackig
Das Spiel selbst weist nicht darauf hin, dass die Möglichkeit besteht, eine Rolle nach dem Sprung abzubrechen, so dass dieser Tipp leicht verpasst werden kann. Zudem lässt sich auch noch die Richtung ändern, in der die Rolle nach der Landung ausgeführt wird. Dazu müssen die Spieler den Steuerstick in die gewünschte Richtung ziehen. Bei sehr schmalen Plattformen ist diese Taktik jedoch womöglich nicht sehr hilfreich.
Kürzlich hat sich zum ersten Mal auch der Gustave-Synchronsprecher Charlie Cox zu dem enormen Erfolg von „Clair Obscur: Expedition 33“ zu Wort gemeldet. Die Fans hofften schon lange, dass der Schauspieler, der unter anderem aus Marvels „Daredevil“ bekannt ist, über das Rollenspiel sprechen würde.
Quelle: Reddit, ScreenRant
Weitere Meldungen zu Clair Obscur: Expedition 33.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Björn23
28. Juni 2025 um 16:54 UhrJa das stimmt die sprungpassagen bei den Minispielen ist äußerst durchwachsen.
Björn23
28. Juni 2025 um 16:55 UhrSind.
AndromedaAnthem
28. Juni 2025 um 17:23 UhrClair Obscur ~ Expedition 33 fehlt einfach das letzte bisschen Feinschliff, um für mich persönlich GOTY werden zu können…
Trotzdem ein einzigartiges Game, das extrem fesselt! 🙂
Spider
28. Juni 2025 um 18:06 UhrDie Steuerung usw. ist bei den Sprungpassagen einfach nicht gut umgesetzt. Das sollten sie unbedingt verbessern.
stevef2305
28. Juni 2025 um 18:47 UhrKann ich nur bestätigen, die Sprungpassagen sind gewöhnungsbedürftig.
OzeanSunny
28. Juni 2025 um 18:47 UhrIch weiß gar nicht wie oft ich daneben gesprungen bin oder wenn sie sich abgerollt hat und einfach deswegen in die Tiefe gestürzt ist war schon nicht so optimal.
Aber das verzeih ich dem Game
Nathan_90
28. Juni 2025 um 18:56 UhrEs macht trotzdem Spaß, auch wenn man bei den Minispielen nach unten durchfällt. Bin km Endgame und erkunde alles. Einfach grandios
sLiiDer-1337
28. Juni 2025 um 19:02 UhrWenn ich an dieses Tennis denke, puh wussssa!
CirasdeNarm
28. Juni 2025 um 19:36 UhrTennis war das einzige Minispiel, an welchem ich etwas länger saß, aber die Parcours-Herausforderungen waren für mich alle nach maximal 3-4 Versuchen beendet.
Die Steuerung im allgemeinen ist aber natürlich trotzdem nicht für solche Einlagen ausgelegt, aber hat man erstmal den Dreh raus, sollte der Frust sich doch allgemein in Grenzen halten und davon ab wäre es auch wieder langweilig, wenn jeder diese Passagen direkt auf Anhieb schaffen würde. Man hätte dann eventuell nur wieder kritisiert, dass es keine Herausforderung gäbe. ^^
CAP
28. Juni 2025 um 21:53 UhrHab ich weggelassen.
Das und Simon spar ich mir der lieben Nerven wegen. *g*