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The Witcher 4: Aus dem Vorgänger gelernt - So möchte euch CD Projekt mit der Story begeistern

In einem Interview sprach Narrative Director Philipp Weber über die Arbeiten an der Geschichte von "The Witcher 4" und verriet, wie diese die Spieler in ihren Bann ziehen soll. Ein Vorhaben, bei dem das Team unter anderem auf die Erfahrungen, die mit der Entwicklung von "The Witcher 3: Wild Hunt" gesammelt wurden, zurückgreift.

The Witcher 4: Aus dem Vorgänger gelernt – So möchte euch CD Projekt mit der Story begeistern

In den vergangenen Wochen sprachen die Entwickler von CD Projekt regelmäßig über ihr neues Rollenspiel „The Witcher 4“. Unter anderem wies das Studio darauf hin, dass sich die Grafik der kürzlich veröffentlichten Tech-Demo nicht zwangsläufig im finalen Spiel widerspiegeln muss.

Darüber hinaus verriet CD Projekt, wie die Entwickler mit „The Witcher 4“ eine neue Generation von Rollenspielen einläuten möchten. Wie Narrative Director Philipp Weber im Gespräch mit GamesRadar erklärte, spielt neben der Technik natürlich auch die Geschichte von „The Witcher 4“ eine zentrale Rolle.

Bei der Arbeit an der Handlung griffen die Autoren und Entwickler laut Weber auf die Erfahrungen zurück, die sie mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ gesammelt haben. Im Fokus steht dabei vor allem, dass die Handlungen und Entscheidungen der Spieler glaubwürdige Konsequenzen nach sich ziehen.

Entscheidungen und Konsequenzen sollen sich natürlich anfühlen

„Wir wollen sicherstellen, dass es wirklich einen guten Grund für den Spieler gibt, die entsprechenden Konsequenzen zu sehen, wenn es welche gibt“, erklärte Weber. „Früher haben wir oft versucht, sehr subtil und naturalistisch mit Konsequenzen umzugehen, weil eine Figur normalerweise nicht sagt: ‚Nun, ich mache das jetzt, weil du vor zwei Stunden das gesagt hast.‘“

„Das kann sich unnatürlich anfühlen. Also versuchen wir, das zu vermeiden. Das Ergebnis war dann aber oft, dass viele gar nicht erkannt haben, dass es sich überhaupt um eine Konsequenz handelt“, so der Narrative Director weiter.



Laut Weber gelang es dem Team bei „The Witcher 3: Wild Hunt“, die aus den Taten der Spieler resultierenden Folgen und Konsequenzen glaubwürdig erscheinen zu lassen. Hier möchte CD Projekt bei „The Witcher 4“ ansetzen und auf dem Vorgänger aufbauen.

„In The Witcher 3 hatten wir eine sehr gute Balance darin, die Konsequenzen weiterhin natürlich wirken zu lassen. Aber in der Regel wusste man trotzdem immer, wenn eine Entscheidung eine Auswirkung hatte“, fuhr Weber fort.

„Das ist ein Beispiel für eine Lektion, bei der wir zurückgeblickt und gesagt haben: ‚Okay, das müssen wir wieder genauso gut hinbekommen.'“, heißt es weiter. „Entscheidungen und Konsequenzen gehören zu den Standards, die wir haben und an denen wir festhalten wollen. Und ich finde, The Witcher 3 hat das perfekt gemacht.“

Philosophie der Entwicklung von The Witcher 3 wird beibehalten

Bereits im vergangenen Monat sprach Weber in einem Interview über die Arbeiten an „The Witcher 4“ und wies darauf hin, dass das Team die Philosophie, die es bei der Entwicklung des Vorgängers verfolgte, auch beim ersten großen Abenteuer von Ciri beibehalten möchte.

„Die Art und Weise, wie wir dem Vermächtnis von The Witcher 3 gerecht werden wollen, besteht darin, die Philosophie beizubehalten, die wir während der Entwicklung von The Witcher 3 hatten“, erklärte Weber. „Also wie man ein Spiel macht, wie man sich wirklich um all diese Dinge kümmert und wie man Geschichten erzählt.“

„The Witcher 4“ erscheint für PC, PS5 und Xbox Series X/S. Einen Termin spendierte CD Projekt dem Rollenspiel noch nicht.

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Kommentare

Shorerock91

Shorerock91

02. Juli 2025 um 13:17 Uhr
MartinDrake

MartinDrake

02. Juli 2025 um 14:34 Uhr