Neben der spannenden Geschichte und der dichten Atmosphäre dürfte vor allem Troy Bakers beeindruckende Performance in der Rolle des Protagonisten Joel maßgeblich zum Erfolg von „The Last of Us“ und „The Last of Us: Part 2“ beigetragen haben.
Im Rahmen einer Frage-und-Antwort-Runde auf der GalaxyCon New Orleans 2025 (via Eurogamer) blickte Baker noch einmal auf seine Rolle als Joel zurück. Zunächst wurde er gefragt, ob ihn die Figur in irgendeiner Weise auch persönlich berührt habe. Baker antwortete scherzhaft: „Du willst mich wohl zum Weinen bringen.“
Anschließend ging er näher auf seine Rolle ein und erklärte, dass ihn die Rolle von Joel auf mehreren Ebenen emotional bewegt und zu einem besseren Schauspieler gemacht habe. Auch wenn er – wie Baker im weiteren Verlauf des Gesprächs einräumte – auf die Rolle ursprünglich nicht vorbereitet gewesen sei.
The Last of Us stellte Baker vor Herausforderungen
Insbesondere die ersten Tage der Arbeiten an „The Last of Us“ hielten für den Darsteller von Joel einige Herausforderungen bereit. „Es gibt nichts Schlimmeres. Und ich hoffe, dass das niemand jemals fühlen muss“, fuhr Baker fort. „Aber kennst du das, wenn du irgendwo auftauchst und denkst: Ich bin auf das hier überhaupt nicht vorbereitet?“
„Und das ist kein Impostor-Syndrom. Es ist eine Tatsache. Du bist einfach nicht in der Lage, das zu tun, was du gleich tun sollst. Es ist, als würdest du sagen: Lass uns Bungee-Jumping machen! Du stehst dann oben auf der Plattform und realisierst, dass du das einfach nicht tun kannst. So war es bei The Last of Us für mich“, erklärte Baker.
„Du bekommst die Rolle und bist dir im Klaren darüber, dass du wirklich abliefern musst.“
Anschließend ging Baker auf den Beginn seiner Arbeiten an „The Last of Us“ ein und erklärte, wie er in der Anfangszeit zusammen mit dem Entwicklerteam und seiner Co-Darstellerin Ashley Johnson, die in den Spielen Ellie spielt, das Skript und die Story durchging.
Während einer Pause wandte sich Baker laut eigenen Angaben an Johnson und fragte: „Dir ist klar, dass es unsere Schuld ist, wenn das hier schief geht?“
Alles in allem hatte er jedoch Vertrauen in die Autoren von Naughty Dog, die bereits bei anderen Titeln wie „Uncharted“ gezeigt hätten, dass sie ihr Handwerk verstehen.
Arbeiten machten Baker zu einem besseren Darsteller
„Wir wussten, dass das, was sie machen würden, gut sein würde“, blickte Baker zurück. Dennoch lag die Verantwortung, eine überzeugende Performance hinzulegen, nun bei ihm und Ashley Johnson.
„The Last of Us hat mir beigebracht, ein besserer Schauspieler zu werden“, meint Baker. „Es hat mir beigebracht, damit aufzuhören, die Leute davon überzeugen zu wollen, dass ich schauspielern kann. Sondern einfach zu erkennen, dass Joel keine Ahnung hat, dass er in einem Spiel ist.“
„Er ist einfach nur in einem Moment seines Lebens. Diese Erkenntnis habe ich mitgenommen und auf alles andere übertragen“, erläuterte der Darsteller abschließend.
Last of us 1 ist ein so tolles Game und etwas ganz Besonderes. ❤️
Noch mehr schnarchige Comments…
Einfach mal die Größe haben und an einer News vorbei ziehen , wenn man sonst nichts bei zu tragen hat , ist bei einigen nicht drin.
Es sind auch immer die selben Kandidaten….*schnarcht*
Noch eine TLOU News schnarch
Ich kenne nur Troy McClure.