US-Filmkritiker: '3D funktioniert nicht und wird niemals funktionieren'

In Zeiten, in denen sich der 3D-Standard sowohl in der Film- als auch in der Spiele-Industrie zu etablieren scheint, meldete sich einmal mehr US-Filmkritiker Robert Ebert zu Wort und versicherte, dass 3D weiterhin nicht funktioniert und niemals funktionieren wird. Dabei bezieht er sich auf einen Brief von „Apocalypse Now“-Komponist Walter Murch.

Wie aus diesem hervorgeht, wird der 3D-Standard vor allem an der Dunkelheit der Bilder und der unnatürlichen Illusion scheitern: „Es ist genauso schwer, als würde man versuchen sich gleichzeitig den Bauch zu reiben und sich auf den Kopf zu tippen. Das menschliche Gehirn muss sehr hart arbeiten, wodurch viele Menschen bereits nach 20 Minuten Kopfschmerzen bekommen.“

„Sie versuchen etwas, auf das uns die Evolution in 600 Millionen Jahren nicht vorbereitet hat. Das ist ein grundlegendes Problem, das keine Technik der Welt beheben kann. Nichts kann dieses Problem beheben. Mit Ausnahme von echten holographischen Bildern“, heißt es weiter.

In der Welt der Spiele ist Robert Ebert übrigens kein unbeschriebenes Blatt. So macht er seinerzeit von sich reden, als er Videospielen prinzipiell den künstlerischen Anspruch absprach.

3dglasses

(Quelle: VG247)

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