Yoshinori Ono beschreibt seine Vision für das Street Fighter der nächsten Generation:

Capcoms „Street Fighter“-Mastermind Yoshinori Ono beschreibt gegenüber Eurogamer seine Vorstellung von den Fighting Games auf der nächsten Konsolen-Generation. Dabei soll nicht nur die Grafik einen Sprung machen, sondern auch die Einflussmöglichkeiten, die die Spieler auf die Charaktere haben.

„Bei zukünftigen Titeln will ich dieses Konzept von ‚mein Charakter ist anders als dein Charakter‘ beibehalten“, beschreibt Ono. „In Kampfspielen ist der einzige Unterschied zwischen mir und dir, wie gut man ist.“

Ono will jedoch die Anpassungsmöglichkeiten erweitern, sodass man einen Ryu haben kann, der sich von einem anderen unterscheidet, damit kommt der Wettbewerb auf ein anderes Level, als nur auf die richtige schnelle Ausführung der Moves.

Das neue Gem-System aus „Street Fighter x Tekken“ gibt bereits einen kleinen Ausblick. Es soll jedoch noch viel weiter gehen. Das Ziel besteht laut Ono darin, dass die User ihren Charakter zu einem gewissen Anteil selbst erstellen und mit anderen Teilen.

„In dem Fall wäre es so, dass die Leute sagen, der von Yoshinori Ono erstellte Ryu ist der beste oder der Ryu von dem anderen ist mies.“ So will Ono den Wettbewerb auch auf die Erstellung der Charaktere ausweiten, die dann natürlich im Kampf auf die Probe gestellt werden können.

Auch wenn der „Street Fighter“-Erschaffer mit der Power der aktuellen Konsolen bereits recht zufrieden ist, wird die zusätzliche Leistung der neuen Generation nochmals einige Verbesserungen hervorbringen. Ono wünscht sich: „Also vielleicht könnten die Kleidungsstücke der Kämpfer im Kampf heruntergerissen werden. Chun-Li würde sagen ‚Oh Nein!‘ Es gibt vieles, was wir mit der Grafik machen könnten, um es besser aussehen zu lassen. Was die Grundlagen angeht, haben wir schon jetzt den Großteil der benötigten Leistung.“

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