Der Regisseur der kommenden „Uncharted“-Verfilmung, David O. Russell, reagierte auf die Bedenken der Fans, dass der Film mit der angedachten Familiendynamik die falsche Richtung einschlagen könnte.
Im Gespräch mit Slashfilm wurde der Regisseur und Writer („Three Kings“, „The Fighter“) gefragt, was er davon hält, dass Videospiel-Fans über sein unfertiges Skript herziehen.
Daraufhin begann er über seine Erfahrungen mit der „Uncharted“-Reihe zu sprechen. Demnach spielt sein Sohn die meisten Spiele und er versuche sie mit ihm zu spielen, kam dabei heraus. Zudem habe sich Russel bereits mit dem „Uncharted“-Creative Director Amy Hennig getroffen und sich mit der Hintergrundgeschichte beschäftigt.
Ein Spiel zu spielen und einen Film auf die Kinoleinwand zu bringen seien jedoch zwei völlig verschiedene Dinge, fährt er fort. „Ihr Jungs spielt das Spiel und dann geht es ums Gaming. Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt. Versteht ihr, was ich meine? Also ich will eine Welt erschaffen, die einem wirklich großartigen Film gerecht wird, den die Leute immer und immer wieder ansehen wollen. Daran arbeite ich zur Zeit.“
Russel behauptet, dass er dem Spiel gerecht bleibt, aber nur darauf konzentriert ist, einen guten Film zu machen. „Er wird echt, er wird rau, er wird intensiv, er wird originell und er wird mitreißend.“
„Was mich betrifft, ich respektiere den Kern und den Geist des Spiels, aber darüber hinaus ist es mein Job als Filmemacher, einen einmaligen Film zu machen. Die Leute müssen darauf vertrauen und es dabei belassen, denke ich.“
(Quelle: cvg)