PlayStation 4: Microsoft zweifelt spürbaren Leistungsvorsprung gegenüber der Xbox One an

Viel wurde in den vergangenen Wochen und Monaten über die technischen Möglichkeiten der beiden Next-Generation-Konsolen diskutiert. In der Regel wurde der PlayStation 4 dabei die größere Leistung attestiert. Mitunter war sogar die Rede davon, dass Sonys Next-Generation-Flaggschiff über ein Drittel mehr Leistung verfügen und die Xbox One deutlich hinter sich lassen könnte.

Spekulationen, von denen Microsofts Albert Penello so nichts hören möchte. Wie dieser in einem aktuellen Interview ausführt, hält er die Berichte, in denen von 30 Prozent mehr Leistung die Rede ist, schlichtweg für Humbug. “Ernsthaft? Es gibt keine Chance, dass wir Sony einen 30-prozentigen Vorteil überlassen”, so Penello. “Und ALLE, die beide Systeme bereits im Betrieb gesehen haben, können sagen, dass es auf beiden Systemen großartig aussehende Spiele gibt. Wenn es [bei der Leistung] wirklich einen so großen Unterschied geben würde, dann wäre er offensichtlich.”

Zumal solche Diskussionen laut Penello in jeder Konsolen-Generation geführt wurden und man zudem bedachten muss, dass Sony bisher immer auf Architekturen setzte, die nicht so effektiv arbeiteten wie die Systeme aus dem Hause Microsoft: “Sony beansprucht mehr Leistung. Sie machten es mit dem Cell-Prozessor und der Emotion-Engine. Und sie machen es nun wieder. Doch am Ende sehen die Spiele auf unserem System gleich oder besser aus.”

Penello abschließend: “Es gibt Dinge bei unserer System-Architektur, die noch nicht völlig verstanden wurden. Und das Gleiche trifft auch bei ihnen zu. Und das bringt die beiden Systeme in eine Balance.”

In Europa wird die Xbox One in 13 Ländern – darunter Deutschland – am 22. November für 499 Euro veröffentlicht. Sonys PS4 folgt am 29. November und wird für 399 Euro erhältlich sein.

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Dancing_Mad

Dancing_Mad

07. September 2013 um 17:51 Uhr
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