Activision: Aktueller Geschäftsbericht, Zahlen zu Destiny, Call of Duty und mehr

Im Geschäftsbericht zum kürzlich zu Ende gegangenen Quartal sprach Activision über die hauseigenen Umsätze sowie die kommerziellen Erfolge bekannter Titel wie "Call of Duty" oder "Destiny".

Im Laufe der heutigen Nacht legte der kalifornische Publisher Activision den Geschäftsbericht zum kürzlich zu Ende gegangenen Quartal vor. Diesem lässt sich entnehmen, dass das Unternehmen im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ein starkes Umsatzplus verzeichnete.

So kletterten die generierten Umsätze im direkten Vergleich mit dem Vorjahresquartal von 1,28 Milliarden US-Dollar auf 1,46 Milliarden US-Dollar. 926 Millionen US-Dollar (64 Prozent des Gesamtumsatzes) werden den digitalen Verkäufen zugeschrieben – im Vergleich mit dem Vorjahr ein Plus von 59 Prozent. Weiter heißt es, dass Activision in diesem Jahr weitere DLCs zu bestehenden Spielen und die eine oder andere komplett neue Marke veröffentlichen möchte.

Destiny mit mehr als 30 Millionen Spielern

Einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Erfolg der digitalen Sparte dürfte der von Bungie entwickelte Online-Mehrspieler-Shooter „Destiny“ haben. Nachdem es dieser im November des vergangenen Jahres noch auf 25 Millionen Spieler brachte, verzeichnen Activision und Bungie laut eigenen Angaben mittlerweile mehr als 30 Millionen Spieler. Im Schnitt sollen diese mit „Destiny“ 100 Spielstunden verbracht haben. Laut Activision werden in den kommenden Monaten weitere Details zur nächsten großen Erweiterung, die derzeit für einen Release im Herbst vorgesehen ist, folgen.

Negative Reaktionen auf Call of Duty: Infinite Warfare

Auch zum frisch angekündigten Shooter „Call of Duty: Infinite Warfare“ beziehungsweise der Tatsache, dass der erste Trailer auf Youtube mehr „Dislikes“ als „Likes“ einfuhr, verlor Activision ein paar Worte. Laut Activisions Eric Hirshberg sollte man jedoch nicht die Tatsache aus den Augen verlieren, dass sich das kommerziell sehr erfolgreiche „Call of Duty: Black Ops 3“ anfangs in der gleichen Situation befand.

Nachdem dieses bei einem Großteil der Spieler zunächst auf Ablehnung stieß, bringt es dieses mittlerweile auf mehr Spieler als jeder andere „Call of Duty“-Ableger der Seriengeschichte. Allerdings soll nicht nur die Qualität von „Call of Duty: Infinite Warfare“ für sich sprechen, darüber hinaus wird mit „Call of Duty: Modern Warfare Remastered“ ein weiterer Kaufanreiz an Bord sein, der lediglich zusammen mit „Infinite Warfare“, jedoch nicht separat erworben werden kann.

Mit der Neuauflage sollen nicht nur Nostalgiker angesprochen werden, gleichzeitig soll es Spielern, die 2007 noch zu jung waren, „Modern Warfare“ zu spielen, ermöglicht werden, den Kult-Shooter nachzuholen. Abschließend weist Activision darauf hin, dass „Call of Duty: Black Ops 3“ in diesem Jahr zwei weitere Add-Ons spendiert bekommt.

Overwatch-Beta ein Erfolg

Auch die Beta zum Blizzard-Shooter „Overwatch“ war im aktuellen Geschäftsbericht von Activision ein Thema. Ohne näher ins Detail zu gehen, gab der Publisher bekannt, dass diese von mehreren Millionen Menschen gespielt wurde. Hinsichtlich der Mobile-Experten von King, die vor ein paar Monaten, wird ergänzt, dass diese in die Lage versetzt werden sollen, Mobile-Titel auf Basis von Activisions bekanntesten Marken zu entwickeln.

Intern kam es zwar bereits zu entsprechenden Gesprächen, handfeste Namen wollte Activision bisher jedoch nicht nennen. Selbiges gilt für Details zu einer TV-Serie zu „Skylanders“, die unter dem Namen „Skylanders Academy“ gestartet werden soll.

Quelle: PlayM

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