Sharkmob: Hitman- und The Division-Veteranen entwickeln im neuen Studio ein Multiplayerspiel zu bekannter IP

In Schweden haben einige Entwickler-Veteranen von Ubisoft Massive und IO-Interactive das neue Studio Sharkmob gegründet, wo man derzeit ein neues Multiplayer-Spiel basierend auf einer bekannten IP entwickelt. Entwickelt wird das Spiel für PC, doch eine spätere Veröffentlichung auf den Konsolen möchte das Entwicklerteam nicht ausschließen.

Sharkmob versammelt Hitman- und The Division-Veteranen

Das Kernteam von Sharkmob besteht aus dem früheren Massive CEO und Executive Producer für „The Division“, Fredrik Rundqvist; dem Technical Director für „The Division“ und die Snowdrop-Engine, Anders Holmquist; dem früheren „The Division“ IP Director Martin Hultberg; dem „The Division“ Game Director, Producer und Technical Director Petter Mannerfelt; und zu guter Letzt dem Art Director für „The Division“ und „Hitman“, Rodrigo Cortes.

Es handelt sich demnach um ein durchaus fähiges Team, das viele Kernbereiche der Entwicklung abdeckt. Zudem haben die Entwickler bereits zuvor viele Jahre miteinander gearbeitet, sodass sie gegenseitig ihre Stärken und Schwächen kennen. „Wir glauben, dass es sicherer ist, gemeinsam etwas Neues zu erschaffen, als jeder für sich alleine. Wenn man uns Fünf ansieht, dann ist es wohl nicht übertrieben zu sagen, dass wir einen 360-Grad-Blick auf alles haben, was man wissen muss, um ein neues Unternehmen zu starten, ein Studio, um ein Spiel zu entwickeln, eine IP zu erschaffen, die Technologie, die Art Direction, die Game Direction und all diese Dinge.“

Zum ersten Projekt des Studios wurde bestätigt, dass es auf einem „Kult-Klassiker“ basiert. Möglichst wolle man eine komplette Spiele-IP daraus entwickeln. „Wir sind nicht wirklich daran interessiert, ein traditionelles Singleplayer-Spiel zu entwickeln“, erklärte Rundqvist. „Was wir privat spielen, die Art von Spielen, die wir lieben, sind sehr sozial, sehr kompetitiv, immer Multiplayer. Je mehr, desto besser. Unserer Ansicht nach sind die puren Mechaniken nicht von Interesse, wenn man nicht die richtige IP hat, das richtige Setting, die passende Fantasie, um die Leute mit den Spielmechaniken in den Bann zu ziehen. Ich denke, das gibt bereits einen ersten Hinweis auf die Art Spiel, die wir machen.“

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