Auch wenn sich in der Vergangenheit zahlreiche Fans für einen Nachfolger zu „Until Dawn“ einsetzten, entschlossen sich die Entwickler von Supermassive Games dazu, sich vorerst auf andere Projekte zu konzentrieren.
Im Detail geht es um die „The Dark Pictures Anthology“ genannte Spiele-Sammlung, die unter dem Strich nicht weniger als fünf Horror-Titel umfassen wird. Doch was sprach für die Arbeiten an „The Dark Pictures Anthology“ und gegen die Entwicklung eines Nachfolgers zu „Until Dawn“? Pete Samuels, CEO und Executive Producer, lieferte in einem aktuellen Interview die Antwort.
Entwickler möchten verschiedene Sub-Genres abdecken
Laut Samuels möchte Supermassive Games mit den fünf Titeln der „The Dark Pictures Anthology“ sowohl neue Fans als auch die Anhänger von „Until Dawn“ ansprechen. Diese sollen mit spannenden Geschichten und gut geschriebenen Charaktere versorgt werden. Zudem hätten die Entwickler von Supermassive Games mit der „The Dark Pictures Anthology“ die Möglichkeit, verschiedene Sub-Genres abzudecken und dabei ein Maß an kreativer Freiheit zu genießen, das ihnen bei einem Nachfolger zu „Until Dawn“ in dieser Form wohl nicht eingeräumt werden würde.
„In einer Anthologie erhält man die großartige Chance, mit einem neuen Thema, einem neuen Genre und mit Charakteren zu interagieren, die man speziell für diese Geschichte entwickeln kann. Man ist nicht an vorgegebene Charaktere gebunden, auf die man zurückgreifen muss“, führte Game-Director Tom Heaton aus.
Unter dem Strich geht es also vor allem darum, mehr Abwechslung zu bieten und eine möglichst breite Zielgruppe im Bereich der Horror-Titel anzusprechen.
Quelle: GameInformer
