Wie sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, setzt Microsoft in der neuen Konsolen-Generation auf eine Zwei-Konsolen-Strategie.
Neben der leistungsstarken Xbox Series X, die für 499,99 Euro angeboten wird, veröffentlicht das Redmonder Unternehmen zudem die Xbox Series S für 299,99 Euro. Zugunsten eines geringeren Preises wurde bei der Xbox Series S nicht nur an der Hardware an sich gespart. Darüber hinaus fiel das optische Laufwerk dem Rotstift zum Opfer. Wie PlayStation-CEO Jim Ryan in einem Interview bestätigte, dachte Sony bei der PlayStation 5 zwischenzeitlich über ein Low-Budget-Modell nach, das aus verschiedenen Gründen jedoch nicht realisiert wurde.
Kunden wollen eine zukunftssichere Plattform
„Zunächst möchte ich sagen, dass ich die Entscheidung und die Philosophie eines jeden Mitbewerbers respektiere“, so Ryan. „Es ist klar, dass der Preis ein sehr wichtiger Faktor ist. Wir respektieren die Wettbewerbsstrategien anderer Unternehmen. Wir fühlen uns jedoch voll und ganz unserer Strategie und der Wirkung, die sie haben wird, verpflichtet und glauben daran. Wenn man sich die Historie des Gaming-Business anschaut, kann man sagen, dass die Entwicklung einer besonders preisgünstigen Konsole mit reduzierten Spezifikationen etwas ist, mit dem in der Vergangenheit keine großen Erfolge gefeiert wurden.“
Und weiter: „Wir haben die Möglichkeit in Betracht gezogen und genau wie andere Führungskräfte, die es versucht haben, festgestellt, wie problematisch das Ganze ist. Aus unseren Untersuchungen geht hervor, dass Leute, die eine Spielkonsole kaufen, diese vier, fünf, sechs oder sogar sieben Jahre lang nutzen möchten.“
Zum Thema: PS5: Auslieferungsmenge zum Launch größer als bei der PS4, verspricht Sony
„Sie möchten sicher sein, dass sie etwas gekauft haben, das zukunftssicher ist und nicht in zwei bis drei Jahren veraltet sein wird. Sie wollen darauf vertrauen können, dass, wenn sie am Ende einen neuen Fernseher kaufen, ihre derzeitige Konsole in der Lage sein wird, den neuen 4K-Fernseher zu unterstützen, den sie erwägen zu kaufen“, heißt es abschließend.
Die PlayStation 5 erscheint am 19. November 2020 in Europa und wird in zwei unterschiedlichen Versionen zur Verfügung gestellt. Das klassische Modell wird für 499,99 Euro angeboten, während die Digital-Ausgabe, die genau wie die Xbox Series S ohne ein optisches Laufwerk ausgeliefert wird, für 399,99 Euro erhältlich ist.
Quelle: Videogameschronicle
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Kommentare
EdoHashirama
18. September 2020 um 22:05 Uhr@frosch1968
Ps 4 Controller geht bei ps 4 games auf der ps 5. ob sie leiser ist weiß man gar nicht. Das alle spiele auf 120 fps laufen wird nie passieren. Höchstens die spiele die low Budget sind. Ps 5 tempest engine ftw. Für.100 euro mehr hat man bessere console die s ist einfach ein müll produkt und bremst 3 party games aus weil sie zu weak ist. Das mit dem disk zekratzen ist auch schwachsinn. Die ps 4 hat das nie gemacht geschweige die ps 5.
DerCommander
18. September 2020 um 22:28 UhrXbobbies, die Lachnummern der Gamingcommunity..
„S kann 900p in 60 Fps“ Wird als Pluspunkt einer angeblichen Nectgenkonsole im Jahr 2020 genannt…die Greenkeeper merken garnix mehr.
„belegt weniger speicher“ Kein 4k zu können als Pluspunkt anzuführen ist so richtig rudermäßig
„Dolby atmos“
Tempest > atmos
„Dolby vision“
900p in Dolby Vision….lol
„alte controller“
Die nichtweiterentwicklung des eingabegeräts,,also faulheit/unvermögen, zu loben…ganz mein humor
„weniger strom“
Lastgen verbraucht weniger als nextgen…offenbarung
„Games aus 4 gens“
ps5 spielt ps5, 4 und via ps now 3 und 2 ab. ubd zahlenmäßig deutlich mehr. glatt gelogen mal wieder,,aber so kennen wir die greenkeeper
„kühler, leiser“
Die s ist offenbar so lastgen, dass manche sie schon haben…und dennoch fehlt der vergleich
„disks zerkratzen“
kann mit der ps5 digital auch nicht passieren
Greenkeeper in salty bestform
ganz klat
DerCommander
18. September 2020 um 22:28 UhrGANZ KLAR
Der Coon
18. September 2020 um 23:13 UhrGlasklar
Frosch1968
19. September 2020 um 00:29 Uhr@Commander
Der Pluspunkte ist nicht, dass sie 900p/60 schafft (schafft 1440p/120fps), sondern die Spiele der One die z.B. auf 900p/30 laufen, funktionieren auf der S dann automatisch mit der doppelten Fps-Zahl.
Wenn ein PS4-Spiel in 900p/30 läuft, spielt es die PS5 auch nur in 900p/30.
Durch die nur hoch skalierten 4k wird weniger SSD-Speicher belegt. Bei den SSD-Speicherpreisen nicht ganz unwichtig.
Was die PS5 über PSnow abspielt kann man nicht vergleichen. Da wird nur gestreamt und du musst ein Abo zahlen, selbst wenn du die Spiele schon gekauft hast.
Auf YouTube gibts ausführliche Videos für Dirt in 120fps. (YouTube kann nur 60fps anzeigen).
Schon klar, das es auf PS5 und Series X besser aussieht.
Der Unterschied ist aber nicht so gross wie man denkt.
Leistungsmäßig ist die PS5 irgendwo zwischen S und X.
Der Punkt mit dem Disks zerkratzen war nicht ernst gemeint.
Wollte auch nicht sagen, dass die S stärker als die PS5 wäre, aber Lastgen ist sie ganz sicher nicht.
Oipoi
19. September 2020 um 01:34 UhrAlso ich bin jetzt seit dem Amiga 500 dabei und ich gönne jedem seine Plattform zum zocken.
Man darf nicht vergessen, dass die paar 100 Leute, die sich in den Foren zu Wort melden und gegen die jeweils andere Plattform haten in der überwältigenden Minderheit sind und nicht repräsentativ sind.
Nach der 128 bit Konsole PS2 hat keiner mehr (außer viell Nerds, wie ich) wirklich auf technische Angaben hinsichtlich der Power geachtet, da kam maximal noch die Festplattengeöße dazu.
Es ging und geht immer nur um die geilen Spiele.
Und hier liegt Sony vorne und zwar aus dem einfachen Grund, dass da neben Multiplatformern auch exklusive neue Spiele erscheinen zum launch und auch kurz darauf für das Jahr 2021 schon ne Menge angekündigt ist.
Microsoft gibt sich wirklich Mühe, aber das dauert anscheind etwas länger noch bis was zeigbates kommt.
Ich frage mich die ganze Zeit nur warum sie zur neuen Gen eine series s launchen, damit man da alte Kamellen drauf zocken kann.
Wurde überhaupt schon ein einziges Next Gen game für die seiries s angekündigt?
martgore
19. September 2020 um 07:22 UhrDie Unreal Engine zeigt dich schon seit Jahren, wie gut spiele skalierbar sind. Genau das wird auf der XSS passieren. Die Kiste bietet doch alle Neuerungen wie die großen Schwestern. Eine PS4pro oder eine xboxone mit der Konsole zu vergleichen, nur weil diese ähnliche Grafikkarte“Rechen“Leistung haben, ist eben falsch.
Samael
19. September 2020 um 07:26 UhrIch finde sowohl Sony als auch MS haben für ihre Systeme richtig entschieden. Zur PS5 mit ihren exklusives passt eher eine digital only als eine Low Budget Konsole, während geade für mich tatsächlich die Series S die erste XBox ist die interessant werden könnte, eben wegen vollständiger Abwärtskompatiblität. Dennoch gibt es für mich kaum MS Spiele die ich nachholen wollte, zb die beiden Ori Teile erscheinen jetzt auch auf der Switch…
Bin sehr gespannt wer das Rennen macht, jede Konsole wird seine Abnehmer finden
Dunderklumpen
19. September 2020 um 13:52 UhrEs ist schon lustig, wie das bisherige Allheilmittel
„ätsch, wir haben ja natives 4k und ihr nicht. Alles was unter 4k ist, kann man sich heutzutage ja nicht mehr zumuten, sieht ja voll Scheiße aus (PS pro)….“
in ein „1440 ist der geile Scheiß, weil ist ja nur geringere Auflösung als die X“ mündet….
Welch ein Spaß =D
pasma
20. September 2020 um 01:19 UhrGute Entscheidung!
Ich hätte nicht verstehen können, wenn Spiele nur für die PS5 erscheinen, diese dann auf einer „Low-Budget PS5“, die nicht stärker, oder sogar schwächer, als die PS4 Pro ist, laufen können, aber diese Games dann nicht für die PS4 (Pro) erscheinen!
KoA
21. September 2020 um 00:35 Uhr@ Frosch1968:
„Wenn ein PS4-Spiel in 900p/30 läuft, spielt es die PS5 auch nur in 900p/30“
Glaubst Du das ernsthaft? 😉
KoA
21. September 2020 um 00:37 Uhr@ Dunderklumpen:
😀