
Mittelerde Mordors Schatten: Darum tauchte das Nemesis-System nicht in anderen Spielen auf
Zu den interessantesten Features von "Mittelerde: Mordors Schatten" und "Mittelerde: Schatten des Krieges" gehörte zweifelsohne das Nemesis-System. Doch warum tauchte dieses Feature eigentlich nie in anderen Spielen auf?

Mit „Mittelerde: Mordors Schatten“ und „Mittelerde: Schatten des Krieges“ etablierten die Entwickler von Monolith Productions das innovative Nemesis-System.
Dieses ermöglichte es den Spielern, persönliche Handlungsstränge und Rache-Geschichten für gegnerische NPCs zu erschaffen, die vom Nemesis-System erstellt wurden. Dadurch merkte sich die Künstliche Intelligenz beispielsweise die Aktionen und Vorgehensweisen des Spielers, was für individuelle Spielerfahrungen und Spielabläufe sorgte. Doch warum tauchte das Nemesis-System in einer Industrie wie der Videospielwelt, in der gute Ideen in der Regel schnell übernommen werden, nicht in anderen Titeln auf?
Nemesis-System wurde offenbar patentiert
Aktuellen Berichten zufolge hat das Ganze offenbar einen guten Grund. Demnach soll sich der verantwortliche Publisher Warner Bros. Interactive dazu entschlossen haben, das Nemesis-System aus „Mittelerde: Mordors Schatten“ und „Mittelerde: Schatten des Krieges“ zu patentieren. Dadurch kann das Nemesis-System in dieser Form nicht in anderen Titeln verwendet werden – Projekte aus dem Hause Warner Bros. Interactive natürlich ausgenommen.
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Denkbar wäre daher, dass andere Entwickler und Publisher aus Angst vor rechtlichen Schritten auf ein System dieser Art verzichteten. Recht nah kam dem Ganzen beispielsweise das Söldner-System von „Assassin’s Creed Odyssey“.
Auch wenn es hier nicht möglich war, vergleichbare lange Handlungsstränge für NPCs zu erschaffen.
Quelle: PSU
Weitere Meldungen zu Mittelerde: Mordors Schatten, Mittelerde: Schatten des Krieges.
Fand ich in Mordors Schatten ganz cool. Dieser Artikel erinnert mich daran, dass ich Schatten des Krieges noch verschweißt in der GotY Edition rumliegen hab. 🙂
Werd ich wohl demnächst mal angehen.
Das System war ganz ok. Wurde aber irgendwann nervig. Wenn ich gefühlt zum 10. Mal denselben Gegner vor mir habe und der auch noch mein Hassgegner war, dann hat es mich schon genervt. Vor allem die Assassinen Orks die dauernd mir in den Rücken gesprungen sind "Kennst du mich noch?"...ja, danke du Nervensäge.
Kann auch daran liegen das es nicht viele Charaktermodelle gab und so jeder totgeglaubte Ork wie ein und derselbe aussahen.
Cool hingegen fand ich die Typen die dann Bossrüstung und Waffen trugen und sich als Nachfolger des Bosses bezeichnet haben. Komplett Random den Turm vor sich haben, war eine Überraschung.
Es hätte durchaus mehr Potenzial, wenn man das ganze mehr ausbauen und in mehreren Spielen zur Geltung kommen würde.
Fand es auch extrem nervig.
Bist mitten im Fight und 3 von denen stehen auf einmal vor dir und alle 3 müssen erstmal ihren Dialog runter sprechen.
Verbesserungsvorschläge sollten da definitiv stattfinden.
Gut das diese Variante auch wenig Anklang findet 😀
Fand das mega geil. Und ist es immer noch.
Fand das ziemlich lame ehrlich gesagt.
Kampfsystem war zu einfach. Solange man nicht stirbt gibts keine harten gegner.
Waere aber in nem Souls(like) game sehr interessant.
Naja. Naja.
Also so toll war das auch nicht. Ich habe das System für ein paar Trophys provoziert, aber sonst?
Wenn man mal verknüppelt wurde hatte der Typ halt n Spruch parat, aber sonst war das mehr erklärt als gefühlt.