
Gearbox Software: Übernahme ermöglicht mehr kreative Risiken
Nach der Übernahme durch die Embracer Group möchte Gearbox Software offenbar verstärkt in neue Marken investieren. Wie es seitens des texanischen Studios heißt, sind dank der Übernahme mehr kreative Risiken möglich.

In dieser Woche kündigten die „Borderlands“-Macher von Gearbox Software eine Übernahme durch THQ Nordics Mutterkonzern Embracer Group an.
Eine Kauf, den sich die Embracer Group 1,3 Milliarden US-Dollar kosten ließ. In einem Interview sprach Randy Pitchford, der Leiter von Gearbox Software, über die Übernahme seines Studios und wies darauf hin, dass Gearbox Software dank der finanziellen Möglichkeiten der Embracer Group mehr kreative Risiken eingehen kann. Unter anderem soll diese Gelegenheit genutzt werden, um die Arbeiten an komplett neuen Marken in die Wege zu leiten.
Kreative Risiken werden belohnt
Pitchford weiter: „Wir haben so viele neue IP-Konzepte in unserem Inkubator, die darauf warten, zu explodieren. Wir könnten auf den richtigen Publishing-Partner warten, der bereit ist, eine Wette abzuschließen, anstatt nur ein Risiko für etwas einzugehen, von dem sie wissen, dass Gearbox es bereits getan hat. Diejenigen Publisher, die Risiken für das eingegangen sind, was wir als nächstes sehen wollen, wurden immer belohnt. Aber aus irgendeinem Grund können sie sich mit dieser Art von Risiko nicht wohl fühlen. Jetzt können wir dieses Risiko selbst eingehen.“
Zum Thema: Embracer Group: Zusammenschluss mit Gearbox angekündigt
„Wir müssen keine Boote verbrennen, um das zu tun“, heißt es abschließend. „Als Epic ihren Deal machte, verkauften sie Gears of War an Microsoft. Sie haben die Boote verbrannt, um zu zeigen, dass sie etwas tun können, was Sie von Epic noch nie erwartet haben. Daraus wurde Fortnite. Wir müssen das nicht tun. Wir können das Maximum aus der IP herausholen, die wir haben, und als Folge dieser Beziehung eine neue Marke vorantreiben. Das ist unglaublich aufregend für mich. Ich habe das Gefühl, dass wir erst am Anfang stehen.“
Woran Gearbox Software als nächstes arbeiten möchte, verriet Pitchford allerdings nicht.
Quelle: Venturebeat
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Dann können sie mal das kreative Risiko eingehen ein neues Brothers in Arms zu machen. Aber mit historischem Setting bitte.
Mit kreativen Risiken wie Battleborn kennen sie sich ja aus...
Lol. Weil riesige Unternehmen auch kreative Risiken eingehen wollen.
ich liebe borderlands, aber machen wir uns nichts vor: der cellshading look ist programmiertechnisch nicht gerade anspruchsvoll. das begrenzt die möglichkeiten von gearbox doch erheblich und das ihe gamedesign entscheidungen nicht immer den geschmack der masse treffen, haben sie mit battleborn mehr als genug unter beweis gestellt. so eine nummer können die zwei, vielleicht dreimal bringen und dann wird der laden dichtgemacht und geflutet und es wird ne lachsfarm draus gemacht.
hier ist das fehlende r von ihre. muß mal die batterie von meiner funktasta auswechseln (nein, da fehlt kein tur, ich fand es so hipper).
Ich denke unter "kreative Risiken" verstehen sie einen Euphemismus für Mobile Spiele 😀