PS Plus Mai 2022: Das bieten die neuen „Gratis-Spiele“ für PS4 und PS5

Im Mai dürfen sich PlayStation Plus-Abonnenten einmal mehr auf einige "Gratis-Games" als Bestandteil des Services freuen. Ob es sich für euch lohnen könnte, diesen Titeln eine Chance zu geben, das verraten wir euch wie gewohnt in unserer Übersicht.

PS Plus Mai 2022: Das bieten die neuen „Gratis-Spiele“ für PS4 und PS5
Im Mai warten insgesamt drei neue "Gratis"-Spiele auf PlayStation Plus-Abonnenten.

Auch im Mai möchten wir euch, mit einer kleinen Verspätung, die neuen „Gratis-Spiele“ für PlayStation Plus-Abonnenten etwas genauer vorstellen. In diesem Monat dürft ihr euch über drei frische Games freuen, die ohne zusätzliche Kosten heruntergeladen werden können. Was ihr von diesen Titeln erwarten dürft, möchten wir uns gemeinsam mit euch nachfolgend näher ansehen.

Curse of the Dead Gods (PS4)

Spielzeit: ~20 Stunden (Story); ~60 Stunden (komplett)

Den Beginn macht der Dungeon Crawler/das Roguelike „Curse of the Dead Gods“, in dem ihr einen uralten Tempel erkundet, der allerlei Geheimnisse birgt. Allerdings verspricht dieser mysteriöse Ort nicht nur Reichtum, Ruhm und Macht, sondern hält darüber hinaus auch allerlei Schrecken für unachtsame Forscher bereit. Hierzu zählen nicht nur kleine Standardgegner, sondern ebenfalls sogenannte Champions und gefährliche Endbosse. Da die Levels zufallsgeneriert sind, soll sich jeder eurer Ausflüge in die Untiefen des verfluchten Gemäuers einzigartig spielen und euch so an den Controller fesseln.

Apropos Flüche: Diese sind ein zentraler Bestandteil des Spiels, denn sie beeinflussen jeden eurer Spieldurchläufe und sollen in Kombination mit dem Leveldesign dafür sorgen, das Geschehen möglichst abwechslungsreich zu halten. Des Weiteren müsst ihr die Verderbnis im Blick behalten, denn diese steigt an, wann immer ihr durch eine Tür geht.

Das kann positive Nebeneffekte für euch haben und euch entsprechend weiterhelfen, allerdings kann sie euch ebenfalls in die Quere kommen. Zudem spielen Licht und Feuer wichtige Rollen innerhalb eures düsteren Abenteuers, denn sie können euch dabei helfen, Gefahren zu überwinden. Neben den Vor-/Nachteilen der Verderbnis sammelt ihr natürlich auch noch unterschiedliche Ausrüstungsgegenstände und Waffen, die euch unterstützen können.

Ihr habt es euch bis hierhin vermutlich schon gedacht: Hier erwartet euch ein herausforderndes Game, denn die vielen Gegner und Fallen in den verschiedenen Levels halten euch immer auf Trab. Es kommt deshalb auf schnelle Reaktionen und fixe Entscheidungen an, wenn ihr den Titel erfolgreich abschließen wollt. Wenn ihr genau dafür eine Schwäche habt und euch bei Spielen dieser Art auf ein gutes Kampfsystem wichtig ist, dann solltet ihr hier unbedingt einen Blick wagen. Zudem bringen die Entwickler mit ihrer Fluch-Mechanik und dem Gameplay-Ansatz rund um das Licht auch interessante frische Ideen ein.

FIFA 22 (PS4, PS5)

Spielzeit: ~40 Stunden (Singleplayer); – (Multiplayer)

Der größte Name diesen Monat ist zweifelsohne Electronic Arts‘ Fußballsimulation „FIFA 22“. Hiermit erwartet euch ein überaus umfangreiches Paket bestehend aus diversen Spielmodi, die sich sowohl an Einzelspieler als auch Multiplayer-Fans richten. Anders als noch die Vorgänger entfällt diesmal der Journey-Modus, in dem ihr gewissermaßen eine klassische Story-Kampagne erleben konntet. Zu Beginn des Spiels lernt ihr dafür im Rahmen eines schick inszenierten Intros die Grundlagen und werdet an den neuen Volta-Modus herangeführt, der sich rund um Straßenfußball dreht. Dieser ist nun ein eigenständiger Spielmodus neben Karriere, Saisons oder auch Ultimate Team und lädt zu kurzweiligen Partien mit Fokus auf allerlei Tricks ein.

Einen großen Schritt nach vorne gemacht haben derweil Physik und Spielgefühl – zumindest in der PlayStation 5-Version. Diese besticht nicht nur mit einer insgesamt schickeren Optik, sondern ebenfalls überarbeiteter Ballphysik und nachvollziehbareren Kollisionen bei Zweikämpfen. Außerdem sind gleichsam die Animationen auf der New-Gen wesentlich geschmeidiger und realistischer als in der Last-Gen-Variante.

Darüber hinaus hat ebenso die KI dazugelernt und steht nun wesentlich kompakter. Ihr werdet somit auf den höheren Schwierigkeitsgraden regelrecht dazu angehalten, die gegnerischen Reihen spielerisch mit präzisen Pässen zu knacken. Das erfordert ein wenig Übung, macht jedoch viel Spaß, sobald ihr den Dreh einmal raus habt.

Hinzukommen angenehm vielfältige Taktikmöglichkeiten, mit denen ihr euch an jeden Gegner anpassen könnt. Für Neulinge sind zudem selbstverständlich wieder verschiedene Skillspiele mit dabei, in denen sowohl Kernmechaniken als auch anspruchsvollere Kniffe spielerisch vermittelt werden. Solltet ihr bisher nicht mit EA Sports‘ Fußballsimulation warm geworden sein, dürfte euch vermutlich der jüngste Ableger der Reihe kaum bekehren. Falls ihr jedoch eine Affinität für Games dieser Art habt, erhaltet ihr hier vermutlich einen der besten „FIFA“-Titel der letzten Jahre.

Tribes of Midgard (PS4, PS5)

Spielzeit: ~14 Stunden (Story), – (komplett)

Falls euch der Sinn indes eher nach einem Action-Adventure stehen, in dem ihr gegen gewaltige Riesen in die Schlacht ziehen müsst, könnte „Tribes of Midgard“ etwas für euch sein. Das Ende der Welt, genauer die Götterdämmerung, steht unmittelbar bevor und zahlreiche Monster bedrohen die Welt der Menschen. Von der drohenden Zerstörung ist auch eure Wikinger-Siedlung betroffen, die ihr im Laufe des Games selbst aufbauen dürft. Um die Riesen und andere Feinde aufhalten zu können, benötigt ihr Ressourcen, die ihr in der weitläufigen Spielwelt finden könnt. Der Haken an der Sache: Ihr könnt die Umgebung ausschließlich tagsüber erkunden, denn sobald die Nacht hereinbricht, erwachen die Monster und machen sich auf den Weg zu eurem Dorf.

Euer Ziel dabei ist dabei in erster Linie übrigens nicht die Verteidigung eurer Siedlung an sich, denn wichtiger ist das, was sich in deren Zentrum befindet: Ein Samen des Weltenbaums. Auch wenn die kleinen Gegner nervig sein können, solltet ihr euch in erster Linie auf die stärkeren Exemplare konzentrieren, denn diese könnten zu einem Problem werden, sollten sie zu nah an euer Wikingerdorf herankommen können. Als wäre das noch nicht genug, müsst ihr ebenfalls die Natur selbst abwehren, denn die mächtigsten Feinde im Spiel besitzen Elementarkräfte, die verheerenden Schaden anrichten können. Solltet ihr euch alleine damit etwas schwer tun, könnt ihr euch übrigens online Hilfe holen. Mit bis zu neun Freunden könnt ihr euch im Online-Koop austoben und eure Siedlung verteidigen.

Es gibt zwar einen Story-Modus, allerdings entfaltet sich die ganze Faszination des Spiels erst im Zusammenspiel mit weiteren Mitspielern, weshalb wir euch an dieser Stelle den Online-Koop wärmstens ans Herz legen möchten. Als Teil eines gut eingespielten Teams macht der Kampf gegen die mächtigen Monster schlicht noch ein bisschen mehr Spaß. Solltet ihr den Titel bisher verpasst haben, lohnt es sich, einen genaueren Blick zu riskieren.

Werdet ihr eines dieser PlayStation Plus-Spiele im Mai spielen?

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