Achtung, es folgen massive Spoiler: Nach vielen Stunden und einer langen, kräftezehrenden Reise in „Final Fantasy 7 Rebirth“ müsst ihr euch mit Cloud, Aerith & Co. am Ende Bösewicht Sephiroth entgegenstellen. Er ist mit weitem Abstand der mächtigste Bossgegner, mit dem ihr es im Laufe der Story-Kampagne des Action-RPG-Hits zu tun bekommt. In diesem Guide geben wir euch ein paar Tipps an die Hand, um den Endgegner in Kapitel 14 besiegen zu können.
Der Bosskampf verlangt euch über mehrere Phasen hinweg alles ab, in denen alle Charaktere in eurer Gruppe zum Einsatz kommen. Sollte euch der Schurke einmal während des Kampfes erledigen, keine Angst: Die Checkpoints sind fair gesetzt. Nach jedem Abschnitt gibt es einen, ihr müsst den Kampf also nicht wieder komplett von vorne beginnen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es euch Sephiroth einfach machen wird, denn der Boss ist ein wirklich harter Brocken.
Alle Helden arbeiten gegen Sephiroth zusammen
Während der ersten Phase kommt es zu einem unverhofften Wiedersehen, denn Zack springt Cloud im Kampf gegen ihren einstigen SOLDAT-Kollegen Sephiroth zur Seite. Unsere beiden Protagonisten kämpfen somit gemeinsam gegen den gefallenen Helden. Dieser Abschnitt des Kampfes ist noch relativ einfach. Einmal kann Zack ziemlich hart mit seinem Busterschwert austeilen und außerdem hält sich Sephiroth mit seinen wirklich mächtigen Angriffen noch zurück.
Was den Bosskampf gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden knifflig machen kann, ist, dass Sephiroth in „Final Fantasy 7 Rebirth“ keine Schwächen hat. Dafür besitzt er Resistenzen gegen allerlei unterschiedliche negative Statuseffekte. In dieser Phase des Kampfes wäre das allerdings ohnehin noch nicht so wichtig. Achtet primär darauf, eurem Gegner nicht ins offene Messer zu laufen und weist ihn mit euren Limits und Synchroattacken in die Schranken.
Der eigentliche Kampf beginnt danach, denn Sephiroth wird sich nun in ein großes Monster (Sephiroth Reinkarnation) verwandeln. Mit Cloud auf sich alleine gestellt müsst ihr den Angriffen des Bossgegners ausweichen und versuchen, möglichst viel Schaden beim Unterkörper des Bosses zu verursachen. Ab dieser Phase des Bosskampfes wird Sephiroth übrigens auch „Herzloser Engel“, seine wohl mächtigste Attacke, einsetzen. Solltet ihr getroffen werden, müsst ihr euch sofort heilen!
Nachdem Cloud genug Schaden ausgeteilt hat, wechselt der Kampfschauplatz und ihr müsst den „Final Fantasy 7 Rebirth“-Bosskampf mit Barret, Cait Sith und Tifa fortsetzen. Nun sind die Flügel des Bosses ein Problem, denn diese wirbeln euch bei einem Treffer wie Pappaufsteller quer durch die Arena. Glücklicherweise sind sie gleichzeitig auch Sephiroths Achillesferse während dieser Phase des Kampfes. Konzentriert eure Angriffe zuerst auf einen Flügel und anschließend auf den nächsten, um so beide zu zerstören. Ganz so leicht wird das jedoch nicht, denn der Boss beschwört einen Bahamut, um euch zu stoppen.
Zack und Aerith eilen zur Rettung
Sobald Bahamut erscheint, fokussiert eure Angriffe auf ihn. Danach könnt ihr weiter die Arme attackieren. Sobald Bahamut vernichtet und beide Arme von Sephiroth zerstört sind, wechselt der Kampfschauplatz erneut. Jetzt müsst ihr euch mit Zack alleine Sephiroth entgegenstellen. Dieser Abschnitt des Kampfes fällt wieder etwas simpler aus.
Mit Zack greift ihr nun die Brust und den Kopf des Monsters an. Wie zuvor schon mit Cloud geht es hier ab in den direkten Nahkampf, um ordentlich auszuteilen. Behaltet die Angriffe des „Final Fantasy 7 Rebirth“-Bossgegners gut im Blick, um diesen auszuweichen oder diese abzublocken. Ladet zudem die Limitanzeige ordentlich auf, um mit Zacks stärksten Angriffen großen Schaden anzurichten. Danach reicht Zack den Staffelstab auch schon wieder weiter.
Nun habt ihr es fast geschafft: Mit Barret, Red XIII und Yuffie gebt ihr dem riesigen Sephiroth-Monster den Rest! Der Kern des Bossgegners wird von einer mächtigen Barriere geschützt, weshalb ihr ihn noch nicht direkt angreifen könnt. Fokussiert euch deshalb auf die Flügel. Euch wird auffallen, dass diese in regelmäßigen ihre Farbe wechseln. Abhängig von ihrer Farbe kann Sephiroth verschiedene elementarverstärkte Angriffe einsetzen.
Um die Flügel zerstören zu können, müsst ihr immer das entgegengesetzte Element benutzen. Gegen Eis setzt ihr beispielsweise Feuer und gegen Blitz setzt ihr Wind ein. Physische Attacken sind wirkungslos, doch nach einigen gezielten elementarverstärkten Angriffen brechen die Flügel. Habt ihr beide zerstört, verschwindet der Schild um den Kern. Sobald das geschehen ist, attackiert diesen direkt mit allem, was ihr habt, um das Monster auszuschalten.
Jetzt beginnt der finalen Abschnitt des Kampfes gegen den Endboss von „Final Fantasy 7 Rebirth“. Ihr übernehmt wieder die Kontrolle über Cloud, der überraschende Unterstützung von Aerith erhält. Mit vereinten Kräften müssen beide nun Sephiroth in seiner menschlichen Form in die Knie zwingen. Aerith ist hierbei besonders wichtig, denn mit ihr könnt ihr aus sicherer Entfernung Sephiroths Flügel und Schwert attackieren.
Wenn es euch gelingt, beides zu zerstören, könnt ihr so die Schockleiste des Bossgegners allmählich füllen. In dieser Phase des Kampfes setzt Sephiroth einige seiner mächtigsten Angriffe ein, darunter mehrfach „Herzloser Engel“. Seid unbedingt darauf vorbereitet und stellt sicher, dass ihr Cloud und Aerith rechtzeitig heilen könnt. Ansonsten solltet ihr versuchen, so vielen von Sephiroths Angriffen wie möglich auszuweichen oder seine Nahkampfattacken zu kontern.
Es ist ein langer und kräftezehrender Kampf, doch wenn ihr auf eure Chancen wartet, könnt ihr Sephiroth besiegen und erfolgreich in die Flucht schlagen.
Damit sind wir nun auch am Ende unseres kleinen Guides für den finalen Story-Bossgegner in „Final Fantasy 7 Rebirth“ angelangt. Falls ihr noch weitere Tipps rund um den Action-RPG-Hit aus dem Hause Square Enix benötigen solltet, schaut euch gerne unsere übrigen Artikel an. Ansonsten wünschen wir euch natürlich auch weiterhin viel Spaß mit dem Spiel.
„Final Fantasy 7 Rebirth“ ist seit dem 29. Februar 2024 exklusiv für die PlayStation 5 verfügbar.
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