Für „Palworld“ wurde erst am gestrigen Montag das neue Feybreak-Update veröffentlicht. Dabei handelte es sich um die bislang umfangreichste Aktualisierung für das beliebte Kreaturen-Sammelspiel. Dementsprechend groß war auch die Vorfreude der Fans und wie ein Blick auf die aktuellen Spielerzahlen zeigt, scheint das Update auch für ein entsprechendes Interesse zu sorgen. So konnte „Palworld“ nun die höchsten Spielerzahlen seit Juni 2024 erreichen.
Feybreak-Update lässt die Spielerzahlen steigen
Veröffentlicht wurde „Palworld“ im Januar 2024, doch nach einem riesigen Hype gingen die Spielerzahlen des Survival-Crafting-Spiels langsam immer weiter zurück. Während zum Release teilweise über zwei Millionen Spieler fleißig Pals in der offenen Spielwelt gesammelt haben, sank die Spielerzahl im November auf rund 15.000.
Doch dem Feybreak-Update sei Dank haben die Spielerzahlen von „Palworld“ jetzt wieder einen Aufschwung erlebt. Den Steam-Zahlen zufolge spielten am gestrigen Abend gleichzeitig 134.747 Spieler – der höchste Stand seit dem 1. Juni 2024. Und da sich diese Zahlen lediglich auf die PC-Version von „Palworld“ beziehen, ist außerdem davon auszugehen, dass durch die PlayStation 5 und Xbox Series X/S noch weitaus mehr Spieler aktiv waren.
Neue Feybreak-Insel ist sechsmal größer
Dass das neue Feybreak-Update für „Palworld“ für solch einen Spieleransturm sorgte, scheint aber nicht verwunderlich zu sein. So versprach Entwickler Pocketpair bereits im Vorfeld „tonnenweise neue Features, Gebiete, Pals und Gebäude.“ Highlight des Updates dürfte aber die titelgebende Insel Feybreak sein, die im Vergleich zur letzten Insel Sakurajima etwa sechsmal größer ausfällt. Obendrein gibt es gewohnt neue Features, eine erhöhte Level-Obergrenze und ein Crossover mit dem Crafting-Hit „Terraria“.
Mit der Veröffentlichung des Feybreak-Updates geht für Palworld aber auch ein ereignisreiches erstes Jahr zu Ende. Nachdem man zum Start ordentliche Kritiken sowie Bewertungen erhielt und die Spielerzahlen explodiert waren, folgte ein Rechtsstreit mit Nintendo. So reichten die „Pokémon“-Entwickler eine Klage gegen Pocketpair ein, da man mit „Palworld“ offenbar mehrere Patente verletzt habe, darunter auch eine Pokéball-ähnliche Mechanik. Dabei dauert der Rechtsstreit bis heute an.
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