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The Last of Us: Ein Blick in die Augen des Grauens - das steckt hinter dem besonderen Merkmal der Stalker

Staffel 2 von „The Last of Us“ bietet nicht nur eine größere Anzahl, sondern auch eine Vielfalt neuer Infizierter - darunter die besonders unheimlichen Stalker. Ein erschreckendes Detail dieser Kreaturen wurde von den Machern der Serie mit besonderer Sorgfalt entwickelt.

The Last of Us: Ein Blick in die Augen des Grauens – das steckt hinter dem besonderen Merkmal der Stalker

Bereits im Vorfeld der Premiere von Staffel 2 deuteten die ersten Trailer an, dass die neuen Episoden von „The Last of Us“ im Vergleich zu den ersten Folgen eine deutlich höhere Anzahl an Infizierten bieten würden. Doch nicht nur die Anzahl wurde von den Showrunnern gesteigert, sondern auch die verschiedenen Arten der zombie-ähnlichen Kreaturen.

Darunter eine Gattung, die den Spielern der Vorlage bestens bekannt vorkommen sollte: die unheimlichen Stalker. Nachdem einer von ihnen direkt in der ersten Folge der zweiten Staffel auftauchte, gab es in der jüngsten Episode ein erneutes Wiedersehen. Dabei dürfte den Zuschauern vor allem ein erschreckendes Detail aufgefallen sein, über das sich die Macher besonders viele Gedanken gemacht haben.

Das durchdachte Design der Stalker-Augen

Die unheimliche Art, wie die Augen der Stalker das Taschenlampenlicht reflektieren, ist kein reiner Designeffekt. Stattdessen basiert dieses Detail bewusst auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Darüber haben die beiden Showrunner Craig Mazin und Neil Druckmann jetzt in der neuesten Ausgabe des offiziellen „The Last of Us“-Podcast (via Comicbook) diskutiert.

„Wir haben wirklich hart daran gearbeitet“, verriet Mazin. „Es gab verschiedene Entwürfe, wissen Sie … bei solchen visuellen Effekten bekommt man ja immer wieder neue Versionen. Und da waren welche dabei, die aussahen wie: Oh, guck mal, Geister! Die haben so glänzende … Aber wir haben das immer weiter reduziert, immer weiter verfeinert, um es so realistisch wie möglich zu gestalten.“

Er erklärte weiter: „So wie bei Hunden, Schafen oder anderen Tieren, deren Netzhaut nachts weißlich reflektiert. Und irgendetwas im Inneren der Stalker hat eine ähnliche Reaktion in ihren Augen ausgelöst. Es ist wirklich nur ein Hauch. Wir wollten auf keinen Fall, dass sie wie Jawas aus Star Wars aussehen, verstehen Sie? Deshalb haben wir das extrem genau abgestimmt, damit es eben nur ganz dezent wirkt.“

Biologische Basis für den Schrecken

Besonders die Tatsache, dass dieses Detail auf biologischen Erkenntnissen beruht, steigert den Schrecken und verleiht eine zusätzliche Ebene der Realität, da es zeigt, dass der Cordyceps-Pilz nachvollziehbaren Regeln folgt. Dazu ergänzte Druckmann: „Und das geht zurück zu einem Gespräch Monate bevor wir die Stalker konzipiert und darüber gesprochen haben, wie der Cordyceps Teile des Auges zerfrisst.“

„Es ist fast so, als hätte man Katarakte. Man sieht Leute mit bestimmten Augenerkrankungen. Ihr Auge verhält sich so. Es geht also darum, es basiert auf Wissenschaft“, so der „The Last of Us“-Schöpfer weiter.



Nachdem hierzulande am gestrigen Montag die fünfte Episode der zweiten Staffel ausgestrahlt wurde, stehen noch zwei weitere Folgen aus. Doch während eine dritte Staffel bereits offiziell bestätigt ist, deutete Dina-Darstellerin Isabela Merced kürzlich an, dass die Produktion wohl erst im nächsten Jahr beginnen wird. Demnach ist mit einer Ausstrahlung wohl nicht vor 2027 zu rechnen.

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