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Nioh 3: Produzent über die offene Welt, Reittiere und "High-Risk, High-Reward"-Zonen

In einem Interview sprachen General Producer Fumihiko Yasuda und Producer Kohei Shibata über das kürzlich angekündigte "Nioh 3". Die beiden führenden Köpfe gingen dabei auf die offene Welt, herausfordernde Inhalte und mögliche Reittiere ein.

Nioh 3: Produzent über die offene Welt, Reittiere und „High-Risk, High-Reward“-Zonen

Zu den größten Überraschungen der „State of Play“ in dieser Woche gehörte sicherlich die offizielle Ankündigung von „Nioh 3“. Der dritte Teil der beliebten Reihe befindet sich bei Team Ninja für PS5 und PC in Arbeit.

Nachdem das japanische Studio die „State of Play“ nutzte, um uns mit einem Trailer einen ersten Blick auf den Nachfolger zu ermöglichen, sprachen die Entwickler im Interview mit 4Gamer (via Gamingbolt) über die spielerische Umsetzung von „Nioh 3“. Zunächst ging General Producer Fumihiko Yasuda auf die Spielwelt ein, die deutlich offener ausfallen soll als noch in den beiden Vorgängern.

Mit einem typischen Open-World-Abenteuer sollten wir allerdings nicht rechnen, wie Yasuda erklärte. Stattdessen ging es dem Studio darum, ein „nahtlos vernetztes Nioh“ zu entwickeln, das den Spielern mehr Freiheit beim Erkunden bietet.

Warum sich Team Ninja gegen eine Open-World entschied

„Wenn wir die Kartendichte verringern würden, um die Weite einer offenen Welt einzufangen, wäre es nicht mehr Nioh 3. Bei Nioh 3 sind die Dichte und die handwerkliche Qualität des Gameplays unabdingbar“, begründete Yasuda den Verzicht auf eine klassische Open-World. Ein weiterer Grund bestand darin, dass es den Entwicklern darum ging, die Dichte mit neuen Inhalten auf den Maps möglichst hoch zu halten.

Yasuda erklärte zudem, dass ein großer Teil dieser Kartendichte in „Nioh 3“ durch Gebiete entsteht, die über die gesamte Karte verteilt sind und in denen herausfordernde Oni auf die Spieler warten.

Diese Bereiche bezeichnete der General Producer als „High-Risk, High-Reward-Zonen“. Yasudas Producer-Kollege Kohei Shibata ging in dem Interview zudem auf den allgemeinen Gameplay-Loop von „Nioh 3“ ein.

Er sagte, dass Spieler sich häufig dabei wiederfinden werden, große Areale zu erkunden, bevor sie eher unbeabsichtigt in die gefährlichen Gebiete mit den Oni geraten. Das Studio bestätigte außerdem, dass die Erkundung der Spielwelt zu Fuß erfolgt.

Reittiere wird es demnach nicht geben.

Zeitlich begrenzte Demo verfügbar

Einen konkreten Veröffentlichungstermin spendierte Team Ninja „Nioh 3“ in der offiziellen Ankündigung nicht. Stattdessen sprach das Studio lediglich von einem geplanten PC- und PS5-Release im Jahr 2026. Wer den Nachfolger selbst in Augenschein nehmen möchte, findet im PlayStation Store eine kostenlose Demo.

Da es sich hier um eine zeitlich begrenzte Demo handelt, solltet ihr euch mit dem Probe spielen nicht allzu viel Zeit lassen. Laut Team Ninja wird die Probefassung lediglich bis zum 18. Juni 2025 zur Verfügung stehen.

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Kommentare

OzeanSunny

OzeanSunny

06. Juni 2025 um 14:33 Uhr
Serial Killer

Serial Killer

06. Juni 2025 um 15:27 Uhr
CarlitosWay

CarlitosWay

06. Juni 2025 um 15:47 Uhr