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Resident Evil Requiem: Doppelter Aufwand – Dieses Feature machte die Entwicklung zu einer Herausforderung

Im Gespräch mit dem offiziellen PlayStation Blog sprach Produzent Masato Kumazawa ausführlich über die Entwicklung von „Resident Evil: Requiem“. Dabei verriet er auch, welches Feature des Horror-Abenteuers sein Team vor besondere Herausforderungen stellte.

Resident Evil Requiem: Doppelter Aufwand – Dieses Feature machte die Entwicklung zu einer Herausforderung

Den Capcom Showcase in dieser Woche nutzte das Team hinter „Resident Evil: Requiem“, um neue Eindrücke aus dem kommenden Horror-Abenteuer zu präsentieren und Einblicke in die Entwicklung zu geben.

Game Director Koshi Nakanishi erklärte dabei unter anderem, warum sich das Team für eine neue Protagonistin – Grace Ashcroft – entschied und weshalb Leon S. Kennedy als ungeeignet für die Art von Horror-Erfahrung galt, die „Requiem“ vermitteln soll. Außerdem bestätigte das Team, dass das Projekt ursprünglich als Multiplayer-Titel mit offener Welt konzipiert war.

Doch nicht nur der Neustart der Entwicklung stellte das Team vor Herausforderungen. Selbiges galt für ein Feature, das kurz nach der offiziellen Ankündigung von „Requiem“ bestätigt wurde: die Möglichkeit, zwischen First- und Third-Person-Perspektive zu wechseln.

Entwickler reagierten auf Wünsche der Fans

Bekanntermaßen setzte Capcom sowohl bei „Resident Evil 7“ als auch „Resident Evil: Village“ zunächst auf die First-Person-Perspektive. Erst mit der „Winters“-Erweiterung hielt die Third-Person-Sicht in „Village“ Einzug. Wie Produzent Masato Kumazawa im Gespräch mit dem offiziellen PlayStation Blog verriet, reagierten die Entwickler damit auf den Wunsch vieler Spieler, „Village“ auch in der Third-Person-Ansicht erleben zu können.

„Der Third-Person-Modus, der zu Resident Evil Village hinzugefügt wurde, entstand ausschließlich als Reaktion auf Wünsche der Fans und war nicht als Prototyp gedacht. Unsere Analyse der jüngsten Gameplay-Trends innerhalb der Reihe zeigte, dass viele Spieler entweder ausschließlich First-Person- oder Third-Person-Titel bevorzugen“, erklärte Kumazawa.



Um möglichst viele Spieler zufriedenzustellen, entschied sich das Team bei der Entwicklung von „Requiem“, beide Perspektiven zu berücksichtigen. „Vor diesem Hintergrund haben wir in Resident Evil Requiem beide Perspektiven integriert – angetrieben von dem Wunsch, dass alle Resident Evil-Fans den neuesten Ableger genießen können“, ergänzte der Produzent und ging anschließend auf die damit verbundenen Herausforderungen ein.

Laut Kumazawa fühlte sich die Entwicklung von „Requiem“ dadurch teilweise so an, als würde man zwei Spiele parallel erschaffen.

Produzent über den Entwicklungsprozess

Die Entwicklung eines Spiels, das First- und Third-Person-Sicht vereint, beschrieb Kumazawa wie folgt: „In modernen 3D-gerenderten Spielen mag man denken, dass das Wechseln der Perspektive eine einfache Aufgabe ist. Doch im Survival-Horror-Genre, in dem feinste Anpassungen nötig sind, um beim Spieler Angst auszulösen, gibt es erhebliche Unterschiede zwischen der First-Person- und der Third-Person-Perspektive.“

„Diese Unterschiede betreffen nicht nur Charaktermodelle und Animationen, sondern auch das fein austarierte Balancing, die Benutzeroberfläche, das Sounddesign und vieles mehr. Es ist im Grunde, als würde man zwei separate Spiele parallel entwickeln“, heißt es abschließend.

„Resident Evil: Requiem“ erscheint am 27. Februar 2026 für PC, PS5 und Xbox Series X/S.

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Kommentare

CloudLionhead

CloudLionhead

27. Juni 2025 um 20:30 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

27. Juni 2025 um 23:07 Uhr
StoneyWoney

StoneyWoney

28. Juni 2025 um 00:33 Uhr