Die Entwicklung von „Dying Light: The Beast“ startete als Erweiterung für den zweiten Teil. Doch der Umfang wuchs so stark, dass Entwickler Techland beschloss, ein eigenständiges Spiel daraus zu machen. Spieler müssen sich dennoch keine Sorgen machen, ein halbgares „Dying Light 2.5“ serviert zu bekommen – intern wird der Titel sogar als „Dying Light 3“ gehandelt.
Dennoch werden es die Verantwortlichen nicht übertreiben. Schon gar nicht mit Blick auf die offene Spielwelt, wie Franchise Director Tymon Smektala jetzt in einem aktuellen Interview versicherte. Seiner Ansicht mach mache „eine große Open World noch kein gutes Spiel“. Stattdessen seien andere Aspekte weitaus wichtiger.
Techlands Philosophie für eine gute Open World
Wie Smektala im Gespräch mit GamesRadar+ erläuterte, habe man erkannt, dass es bei offenen Spielwelten „nicht um die schiere Größe geht. Es geht darum, wie es sich anfühlt, dort zu sein. Wir können also eine Open World erschaffen, die vielleicht nicht ganz so weitläufig ist. Wenn sie aber von Hand gemacht ist und sich echt anfühlt, ist die Zufriedenheit des Spielers, in dieser Welt zu sein, viel größer.“
Als Beispiel verweist Smektala auf „einige andere Open-World-Spiele“: Dort gebe es „normalerweise zentrale Aktivitätszentren, und dazwischen passiert nicht viel.“ Und genau das möchte Techland für „Dying Light: The Beast“ vermeiden: „Wir wollten Dying Light-Spiele zu Open-World-Spielen machen, in denen man ständig spielt, ständig mit dem Controller interagiert und ständig Knöpfe drückt.“
Dem Franchise Director zufolge ist „Dying Light wahrscheinlich eines der dichtesten Open-World-Spiele auf dem Markt“. Und das soll sich auch im kommenden Spiel bemerkbar machen. Die Entwickler wollen eine Welt abliefern, „in der man sich ständig umschaut, in der man ständig im Geschehen, im Gefühl des Ganzen ist“.
Willkommen in Castor Woods
„Dying Light: The Beast“ wird die Spieler in die ehemalige Touristenstadt Castor Woods führen, die mittlerweile von Zombies überrannt wurde. Einen detaillierten Blick auf die Spielwelt gewährte Techland erst kürzlich mit einem passenden Video. Der Hauptschauplatz, dessen Design von den Schweizer Alpen inspiriert ist, bietet dabei mehr als nur eine Stadt: Durch seine Nähe zu einem Nationalpark verfügt er über diverse Biome.
Diese Vielfalt sorgt für Abwechslung: Im Stadtzentrum lassen sich verlassene Restaurants und Bars erkunden, während das historische Viertel mit Hotels und großen Gebäuden lockt. Das nahegelegene Industriegebiet beherbergt Silos, Lagerhallen und Produktionsstätten. Im angrenzenden Nationalpark warten Berghütten und Picknickplätze darauf, entdeckt zu werden.
Spieler können sich ab dem 22. August 2025 selbst von der offenen Spielwelt in „Dying Light: The Beast“ überzeugen. An diesem Tag erscheint das Zombie-Abenteuer für die PS5, Xbox Series X/S und den PC. Die Versionen für PS4 und Xbox One werden erst zum Jahresende nachgereicht, da sich die Entwickler zunächst voll und ganz auf die Current-Gen-Fassungen konzentrieren.
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Kommentare
Serial Killer
30. Juni 2025 um 19:46 UhrKeine 2 Monate mehr geiel
auch wenn teil 2 ein paar updates gebraucht hat
Denke ich das the beast gleich zum launch
Wunderbar laufen wird weil sich techland hier
Wieder auf eine etwas mehr gestreamlinte Erfahrung konzentriert
Muss ja auch nicht immer eine gigantisch grosse welt sein
Hoffe nur das die usk nicht wieder reingrätscht
Eik86NO1
30. Juni 2025 um 19:58 UhrBin sehr gespannt, aber ich habe noch gut den katastrophalen Launch von Dying Light 2 auf der Konsole im Hinterkopf, was optisch echt Grütze war im Vergleich zu den im Vorfeld präsentierten Gameplay Sequenzen etc.
Dieses mal warte ich da definitiv die ersten Tests ab.
Der Ansatz für die Open World Gestaltung gefällt mir aber gut, besser Qualität als Quantität.
Rass
30. Juni 2025 um 22:01 UhrDer labert schon wieder viel zu viel, das wissen Spieler bereits alles.
Mr_Aufziehvogel
01. Juli 2025 um 01:30 UhrTechland hat von guten Open Worlds keine Ahnung.
Echodeck
01. Juli 2025 um 07:45 Uhrwerde da auf keinen Fall Day 1 dabei sein dafür haben die bei Teil 2 viel zu viel versprochen und nichts davon gehalten