Nach einer längeren Phase der Unsicherheiten können sich Fans fest auf die geplante „Assassin’s Creed“-Serie einstellen: Sie hat von Netflix grünes Licht erhalten, wurde demnach offiziell in Auftrag gegeben und kann nun offiziell in die Produktion gehen.
Die „Assassin’s Creed“-Serie basiert auf dem gleichnamigen Videospiel-Franchise, das seit 2007 existiert und mittlerweile zu den erfolgreichsten Marken der Branche zählt. Nach mehreren Buch- und Animationsadaptionen sowie dem wenig erfolgreichen Kinofilm von 2016 wird nun erstmals eine Realserie für einen Streamingdienst produziert.
Serienumsetzung mit erfahrenem Produktionsteam
Wie Netflix mitteilt, übernehmen Roberto Patino („Westworld“, „DMZ“) und David Wiener („Halo“, „The Killing“) die kreative Leitung. In einer offiziellen Stellungnahme zeigten sich beide „begeistert und beeindruckt von den Möglichkeiten, die uns ‘Assassin’s Creed’ eröffnet“.
Die Serie soll nicht nur das Spektakel und den Stil der Spielewelt aufgreifen, sondern auch existenzielle Fragen in den Mittelpunkt stellen, darunter Themen wie Identität, Schicksal und zwischenmenschliche Verbindung.
Margaret Boykin, Leiterin für Inhalte bei Ubisoft Film & Television, betonte: „Wir freuen uns sehr, mit Roberto, David und unseren Netflix-Partnern zusammenzuarbeiten, um dieses beliebte Franchise in Serie zu bringen.“
Inhaltlich noch viele Fragen offen
Konkrete Details zur Handlung sind bislang rar. In der offiziellen Beschreibung zur „Assassin’s Creed“-Serie ist von einem „geheimen Krieg zwischen zwei zwielichtigen Fraktionen“ die Rede. Es ist ein zentrales Motiv, das sich durch alle bisherigen Spiele zieht. Ob ikonische Figuren wie „Ezio Auditore“ in der Serie auftauchen werden, ist noch unklar.
Bekannt ist, dass die Adaption verschiedene Charaktere durch historische Schlüsselereignisse begleiten soll. Wiener und Patino kündigten an, auch grundlegende Themen wie „Macht, Gewalt, Sex, Gier und Rache“ zu behandeln. „Vor allem aber geht es in dieser Serie um den Wert menschlicher Verbindungen – über Kulturen und Zeiten hinweg“, heißt es weiter.
Die ersten Berichte über eine „Assassin’s Creed“-Serie bei Netflix kursieren bereits seit fast fünf Jahren, nachdem die Pläne mit einem Trailer angekündigt wurden. Nach langen Phasen ohne Neuigkeiten, kreativen Umstrukturierungen und mehreren Teamwechseln ist die Umsetzung nun offiziell bestätigt. Die Serie befindet sich damit in aktiver Entwicklung.
Die Produktion erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Ubisoft, um die markentypischen Elemente und visuelle Authentizität zu wahren. „Hinter dem Rahmen, dem Spektakel, dem Parkour und dem Nervenkitzel verbirgt sich die Grundlage für die grundlegendste Art menschlicher Geschichten“, so die Showrunner.
Noch offen sind Details zur Anzahl der Episoden, zum geplanten Starttermin oder zur Besetzung. Auch bleibt abzuwarten, ob sich die Serie direkt an einzelnen Spielen orientiert oder ein eigenständiges Serienuniversum schafft.
Für Netflix ist es nicht die erste Produktion auf Basis einer Videospielmarke. Als Beispiele können „Castlevania“, „Cyberpunk: Edgerunners“ und „Splinter Cell: Deathwatch“ genannt werden.
Man könnte aus dem AC Universum, dass soviel Potenzial hat, soooo geile Filme und Serien machen !!!
Ich bin sehr gespannt 😉
Die Marke ist das Spiele-Äquivalent zu DSDS –tausendmal totgesagt, aber sie kehrt immer wieder zurück.
Komisch ist das…Ich bin ja nen kleiner ubifan.Ein far cry 7 zb. müsste aber auch für mich anders daher kommen als teil 6.Ac shadows find ich richtig klasse.