Konrad Tomaszkiewicz war als Game Director von „The Witcher 3“ und Co-Director von „Cyberpunk 2077“ maßgeblich an zwei der beliebtesten und auch erfolgreichsten Rollenspiele beteiligt. Doch um „etwas Einzigartiges“ zu machen, entschied er sich dazu, CD Projekt RED zu verlassen und gemeinsam mit weiteren ehemaligen Mitarbeitern des Studios Rebel Wolves zu gründen.
Das Ergebnis: „The Blood of Dawnwalker“, das Anfang des Jahres erstmals vorgestellt wurde und einen äußerst vielversprechenden Eindruck erweckt. Immerhin wollen Tomaszkiewicz und sein Team auf ihren Arbeiten wie „The Witcher 3“ aufbauen und eine vergleichbare „narrative Sandbox“-Philosophie verfolgen, die die Entscheidungs- und Handlungsfreiheit der Spieler in den Mittelpunkt rückt.
„Eine Vielzahl von Biomen, NPCs und interessanten Orten“
Doch können sich die Spieler von „The Blood of Dawnwalker“ auch auf eine riesige offene Spielwelt einstellen – ebenso wie es in „The Witcher 3“ der Fall war? Diese Frage beantworteten die Entwickler in einem Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X (via GamesRadar) und die Antwort dürfte vor allem Fans des Hexers gut gefallen.
„Ja, es ist ein Open-World-Spiel mit einer Vielzahl von Biomen, wie zum Beispiel Bergen, Wiesen, Mooren, Sümpfen, Wäldern, Höhlen usw., sowie einer Vielzahl von NPCs und interessanten Orten: Schreinen, Ruinen, Banditenlagern, Monster-Nestern, Schätzen und vielem mehr“, gaben die Entwickler zu verstehen und kündigten darüber hinaus an, „im Laufe dieses Jahres mehr davon“ zu zeigen.
Qualität auf AAA-Niveau, überschaubarer Umfang
Aber auch wenn die Beschreibung der offenen Welt von „The Blood of Dawnwalker“ ziemlich vielversprechend klingt, muss sich das tatsächliche Ausmaß erst noch zeigen. Da es sich bei Rebel Wolves um ein neues und relativ kleines Studio handelt, wird der Umfang im Vergleich zu anderen AAA-Produktionen wohl nicht ganz so gewaltig ausfallen.
„Was die Qualität angeht, orientieren wir uns definitiv an AAA-Titeln, denn daher kommen wir, vom Qualitätsniveau von The Witcher 3“, machte Creative Director Mateusz Tomaszkiewicz, Bruder von Konrad und ehemaliger Lead Quest Designer von „The Witcher 3“, bereits im Februar deutlich.
„Unsere Spiele sind zwar vom Umfang des Inhalts und der Spielstunden her nicht so riesig – wir sind ein kleineres Studio, dies ist unser erstes Projekt, also entwickeln wir definitiv etwas Kleineres. Aber wir wollen etwas schaffen, das in Bezug auf die Qualität genauso robust ist, vielleicht etwas kürzer.“
Den eigenen Angaben zufolge streben die Entwickler für „The Blood of Dawnwalker“ eine Spielzeit von etwa 30 bis 40 Stunden an. Weitere Informationen zum Spiel dürften – wie versprochen – im Laufe des Jahres folgen, nachdem erst Ende Juni erstmals ein ausführlicher Gameplay-Einblick geboten wurde.
Erscheinen soll „The Blood of Dawnwalker“ im nächsten Jahr für die PlayStation 5, Xbox Series X/S und den PC.
jaja, bla bla bla am Anfang reden ja alle immer so vielversprechend, werden wir dann sehen wenn das Spiel veröffentlicht wird.
Klingt geil