PlayStation VR: Sony verkauft das VR-Headset mit Profit

Vorbei sind die Zeiten, in denen Sony die Gaming-Hardware mit Verlust auf den Markt gebracht hat, um die Installationsbasis möglichst schnell anwachsen zu lassen. Mit jedem verkauften Exemplar von PlayStation VR verdient das Unternehmen Geld, bestätigte Sony.

PlayStation VR: Sony verkauft das VR-Headset mit Profit

Seit gestern ist Sonys Virtual Reality-Headset PlayStation VR offiziell im Handel erhältlich, sofern es nicht ausverkauft ist. Es handelt sich aktuell wahrscheinlich um die nutzerfreundlichste und preisgünstigste ‚volle‘ VR-Erfahrung. Und auch wenn Sony im Vergleich mit Oculus Rift und HTC Vive einen deutlich niedrigeren Preis aufruft, so wird das VR-Headset bereits mit Profit verkauft, bestätigte Sony.

Sony macht Gewinn mit PlayStation VR

Die Zeiten, in denen Sony die Hardware subventioniert hat, sind offenbar endgültig vorbei. Zum Beispiel die PS3 wurde anfangs noch mit einem deutlichen Verlust verkauft, um möglichst viele Konsolen auf den Markt zu bringen, während das Geld über die Software-Verkäufe verdient wurde. Schon bei der PS4 gab es einen Umschwung, die aktuelle Konsole wurde von Beginn an ohne Verlust verkauft. So ist es nun offenbar auch bei der neuen PlayStation VR.

Sony Interactive Entertainment President Shawn Layden sagte gegenüber Polygon: „Wir machen Geld mit dem Verkauf der VR-Konsole.“ Wir viel Gewinn Sony mit dem Verkaufs eines Exemplars des VR-Headsets macht, ist aber nicht bekannt. Auch Details zu den Verkaufszahlen am Launch-Tag wurden noch nicht enthüllt.

Branchen-Experten rechnen jedoch damit, dass Sony bis zum Ende dieses Jahres mehr als zwei Millionen Exemplare von PlayStation VR verkaufen kann. Damit wäre Sony der Marktführer im Bereich VR vor HTC Vive und Oculus Rift.

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xTwoFace619x

xTwoFace619x

14. Oktober 2016 um 11:11 Uhr