„Das Boot“, ein Klassiker der deutschen Filmgeschichte, nimmt Kurs auf die virtuelle Realität. Der 1981 veröffentlichte Antikriegsfilm, der die Geschehnisse rund um eine U-Boot-Besatzung im Zweiten Weltkrieg erzählt, wird Ende 2018 durch eine internationale Co-Produktion von Sky, Sonar Entertainment und der Bavaria Fernsehproduktion als TV-Serie fortgesetzt.
Passend dazu soll das erwähnte Virtual Reality-Projekt auf den Markt kommen. Für die Produktion zeigt sich die Firma „remote control productions“ verantwortlich. Die enge Zusammenarbeit mit der Bavaria Fernsehproduktion soll sicherstellen, dass das Spielerlebnis den Film und die zukünftige TV-Serie perfekt widerspiegelt.
Der Fokus soll im VR-Spiel auf der Antikriegsbotschaft liegen: Die VR-Technologie werde die Möglichkeit bieten, „die Brutalität des Krieges eindrucksvoll vor Augen zu führen“. Zudem würde sich die Geschichte von „Das Boot“ wie „kaum ein anderes literarisches oder filmisches Thema“ für ein narratives VR-Erlebnis eignen.
„Es macht uns stolz, eine der stärksten deutschen Film-IPs überhaupt für die Spielewelt zu erschließen“, so Hendrik Lesser, CEO der oben genannten Produktionsfirma. „Das riesige Interesse seitens der Branche hat uns begeistert. Wir waren überwältigt von der Menge an positivem Feedback, das wir direkt nach der Ankündigung letzter Woche erhalten haben.“
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Kommentare
Meagol
20. Juli 2017 um 21:15 UhrFilm Ception 😉
skywalker1980
20. Juli 2017 um 22:55 UhrWas, ein Remake von Das Boot wird gedreht?? Der Originalfilm ist ja schlichtweg Kult. Ob sie die Atmosphäre heute auch annähernd so hinbekommen? Man wird sehen, gespannt bin ich auf jeden Fall.
skywalker1980
20. Juli 2017 um 22:58 UhrMeagol: Film -nehmung???
spider2000
21. Juli 2017 um 00:29 Uhran das orginal wird nichts rankommen. schon alleine die darsteller kann man nicht ersetzen. werde die serie aber dennoch dann mal angucken, obwohl ich glaube, das wird nichts.
Meagol
21. Juli 2017 um 11:17 Uhr@skywalker1980
„Antikriegsfilm – Film“ <-
Einfach mal Ception googeln. 🙂
skywalker1980
21. Juli 2017 um 13:58 UhrMeagol: echt jetzt? ^^ du hast ja Film Ception geschrieben, also eigentlich: „Film Film“ oder „Film im Film“ 🙂
Aber der Gebrauch dieses US Slangwortes – ception gibt es so eigentlich nicht in der deutschen Sprache und wird auch so nicht verwendet. Dieses – Ception dürfte jo offenbar nach dem Film Inception populär geworden sein. Inception funktionierte ja wie eine russische Matrioschka Puppe: ein Traum in einem Traum eines Traumes. Oder: ein Film in einem Film eines Films. Oder irgendwie so… 😀