Star Wars Battlefront 2: DICE erklärt Lootboxen und Fortschrittssystem

Nach der Beta zu "Star Wars Battlefront 2" haben Electronic Arts und DICE von vielen Spielern und Kritikern deutlichen Gegenwind zum integrierten Loot-Crate-System des Multiplayer-Shooters bekommen, da es sich offenbar um ein Pay-to-Win-Sytem handelt. DICE hat inzwischen versucht, das Fortschrittssystem des Spiels genauer zu erklären.

Die Beta zu „Star Wars Battlefront 2“ wurde inzwischen beendet und DICE musste sich große Kritik zum implementierten Loot-Crate-System gefallen lassen, welches von vielen Spielern und Kritikern wohl nicht ganz zu Unrecht als Pay-to-Win-System angesehen wird.

Durch die Lootboxen können die Spieler in „Battlefront 2“ nicht nur kosmetische Erweiterungen erhalten, sondern auch Waffenverbesserungen und Fähigkeiten, welche ihnen Vorteile im Kampf gegen andere Spieler geben. Da die Lootboxen auch für In-Game-Währung gekauft werden können, die wiederum mit echtem Geld erworben werden kann, handelt es sich offenbar um ein Pay-to-Win-System.

Nach dem Abschluss der Beta haben die Verantwortlichen von DICE nun eine neue Dankes-Meldung für die Beta-Spieler veröffentlicht. In dieser bedanken sich die Macher nicht nur für die zahlreichen Spieler, sondern auch für das konstruktive Feedback und auch auf das Thema Lootboxen kommt man zu sprechen.

DICE-Statement zu Lootboxen in Battlefront 2

So wurde zunächst deutlich gemacht, dass noch nicht das komplette Lootbox-System in der Beta enthalten war. Zudem seien nicht alle Details so klar, wie sie sein sollten. Aus diesem Grund hat man eine kleine Liste mit Erklärungen zum Fortschrittssystem im Spiel veröffentlicht. So wird erklärt:

  • Es gibt viele Dinge, die man im Spiel verdienen kann, darunter Waffen, Erweiterungen, Credits, Star Carts, Emotes, Outfits und Siegesposen.
  • Als Balance-Ziel hat man sich gesetzt, dass die stärksten Gegenstände im Spiel nur durch den echten Spielfortschritt freigeschaltet werden können.
  • Die Loot-Crates werden einen Mix aus Sternenkarten, Outfits, Emotes oder Siegesposen beinhalten.
  • Die Spieler verdienen Lootkisten durch das Vollenden von Herausforderungen und anderen Gameplay-Meilensteinen oder durch den Kauf mit In-Game-Credits oder der Prämiumwährung Crystals.
  • Wenn ein Spieler eine doppelte Sternenkarte mit einer Lootbox erhält, wird er stattdessen Crafting-Material erhalten, um eine andere Sternenkarte zu verbessern.
  • Zu guter Letzt heißt es, dass man sich zunächst das Recht verdienen muss, die Star Cards zu verbessern und die meisten Waffen freizuschalten. Die Gegenstände können nur verbessert oder freigeschaltet werden, wenn man einen entsprechend hohen Rang im Spiel erreicht hat.

Auch wenn DICE hier einige Erklärungen zu geben versucht, ändern diese wohl nichts daran, dass ein Spieler zum Start des Spiels die Oberhand über die anderen Spieler haben wird, wenn er zusätzliches Geld in Lootkisten investiert, die ihm Zugriff auf verbesserte Fähigkeiten gewähren.

Das fertige Spiel wird dann am 17. November für PlayStation 4, Xbox One und PC veröffentlicht, ob die Entwickler bis dahin noch grundlegende Änderungen an dem System vornehmen, bleibt abzuwarten.

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